Spion | |
[1] Militär: ein heimlicher, unerkannter Beobachter, der die gegnerische Seite auszukunden hat | |
[2] Architektur: ein in der Zugangstür zu einer Wohnung oder zu einem Haus angebrachtes Weitwinkelobjektiv, durch das man Eintritt suchende Personen sehen kann | |
[1] „Kapitan Klos sollte dem Publikum die intellektuelle Überlegenheit eines polnischen Spions über die deutsche SS oder die Gestapo zeigen, was bei Zuschauern unter zwölf auch gelang.“ | |
[1] „Außerdem war Schefold kein Spion, sondern bloß ein vor diesem Monster geflüchteter Deutscher, der auf die verrückteste Weise seine Heimkehr vorwegnahm.“ | |
[1] „Im engeren Umkreis des Gouverneurs wimmelte es überdies von Spionen, die überall herumschnüffelten.“ | |
[2] „Dann schaut er durch den Spion: Der Gefangene liegt auf dem Bett und pennt.“ | |
[2] „Vor meiner Zelle defilieren in großer Prozession die Polizeifunktionäre, jeden Augenblick wird die Klappe am Spion geöffnet, ein Auge glotzt.“ | |