Trinkgeld | |
[1] kleinerer Geldbetrag, der freiwillig für eine erbrachte (Dienst)leistung gezahlt wird; meist zusätzlich zur vereinbarten Entlohnung; üblich in der Gastronomie (Kellner, Zimmerservice), bei Taxifahrern, Friseuren und teilweise bei Lieferanten | |
[1] Der hilfsbereite Kellner erhielt ein großzügiges Trinkgeld. | |
[1] In Brasilien und anderen Ländern ist es nicht üblich, dem Taxifahrer ein Trinkgeld zu geben. | |
[1] In einigen Restaurants steht eine Sammelbüchse für das Trinkgeld, weil es später auf alle Angestellten aufgeteilt wird. | |
[1] In manchen Friseurgeschäften hat jede Friseurin ihr persönliches Sparschwein für das Trinkgeld auf dem Tresen stehen. | |
[1] „Die Pferde liefen wie der helle Teufel, und für ein gutes Trinkgeld jagt so ein leichtsinniger Bursche von Postillon die besten Tiere aus seinem Stalle tot.“ | |
[1] „Als der Piccolo mit fünf Mark Trinkgeld gegangen war, schloß Michael die Tür, während Laura Leonore in dem Zimmer umherging und neugierig mit den Fingern über alle Sachen strich.“ | |
[1] „Kaum läßt sich Grundeis Zeit, seinem Führer ein Trinkgeld in die Hand zu drücken, schon stürmt er in die Gaststube.“ | |
[1] „Einen Augenblick erwog ich, ihr fünf Dollar Trinkgeld zu geben, aber ich wußte, was passieren würde.“ | |
[1] „Perlmann gab Sandra ein großes Trinkgeld, als sie ihm die Zigaretten brachte, die sie an der Piazza Veneto geholt hatte.“ | |