Französisch | |
[1] in Frankreich beheimatete romanische Sprache | |
[2] Schulfach, in dem die französische Sprache unterrichtet wird | |
[3] eine Eröffnung im Schach | |
[4] umgangssprachlich: Oralverkehr, meist Fellatio | |
[1] Kannst du gut Französisch sprechen? | |
[1] „Das Gespräch am Tisch wechselte plötzlich vom Französischen ins Malinke.“ | |
[2] In Französisch war ich nie besonders gut. | |
[3] Französisch ist eine beliebte und solide Eröffnung für Schwarz. | |
[4] Sie macht es auf Französisch. | |
Adjektiv: | |
[1] Frankreich betreffend, zu Frankreich gehörig | |
[2] die Franzosen betreffend | |
[3] nicht steigerbar: die Sprache der Franzosen betreffend | |
[4] Sexualität: Charakterisierung einer Sexualpraktik, bei der die Geschlechtsorgane des Partners/der Partnerin mit dem Mund stimuliert werden | |
[1] „Die Frage der verfassungsrechtlichen Stellung Algeriens wurde schließlich vom französischen Staatsrat (Conseil d’Etat) dahingehend entschieden, daß die algerischen Departements in die Gruppe der überseeischen Departements, wie sie der Artikel 60 der Verfassung aufzählt, einzuordnen sind.“ | |
[1] „Sie ist landschaftlich westlicher, man möchte ruhig sagen: französischer als alle.“ | |
[1–3] „Im Absolutismus verbreiteten sich dann mit der Orientierung am französischen Königtum französische Lebensart und Sprache sehr schnell und sehr konsequent auch im deutschen Sprachraum, so dass man für das 18. Jh. zumindest ‚für die oberen Schichten eine deutsch-französische Zweisprachigkeit‘, wenngleich wohl mit durchaus abgestufter Kompetenz, annehmen kann.“ | |
[1, 2] Die französische Küche ist weltberühmt. | |
[2] Der Grund meiner Bemerkung gegen Sie, die ich auf eine französischere Weise hätte einkleiden können, bleibt wahr, ich muß darauf beharren, daß Sie kein Franzose sind und nicht französische Gesinnungen äußerten. | |
[3] „Mit französisch-provenzalischen Lebensformen werden in der sog. höfischen Zeit (von 1150 bis 1250) auch französische Wörter in die deutsche Sprache des Hochmittelalters übernommen, wobei diese meist über das Mittelniederländische vermittelt werden.“ | |
[1, 3] Der Röstigraben gilt als geografische und mentale Grenze zwischen der deutschen Schweiz einerseits und der französischen und italienischen Schweiz andererseits. | |
[4] Oder sagt er das, weil wir es auch französisch machten? Also mit dem Mund, das ist französisch, wenn ichs richtig behalten habe. | |