Ruhe | |
[1] die Abwesenheit von Ablenkung, Störung, Geräusch und Bewegung; fast völlige Stille und Bewegungslosigkeit | |
[2] Zustand von Menschen und Tieren in beschaulicher Untätigkeit, Entspannung | |
[3] ein durch keinen Kampf, keinen Streit oder keinen Unfriede gekennzeichneter Zustand | |
[4] Zustand des seelischen Gleichgewichts, der Gelassenheit | |
[1] Endlich ist Ruhe im Kinderzimmer. | |
[1] Zunächst also Goethes Gedicht in der Originalfassung: Wandrers Nachtlied Über allen Gipfeln Ist Ruh. | |
[1] „Ruhe! Wie soll man sich denn bei diesem Lärm konzentrieren?“ | |
[2] "“Ruhe ist viel wert“, / Sagte das Nilpferd / Und setzte sich auf was Weiches. / Der Elefant tat ein Gleiches." | |
[2] Nach dem Spaziergang musste er sich Ruhe gönnen. | |
[2] "Er braucht jetzt Ruhe." | |
[3] Im Land herrschten daraufhin 20 Jahre Ruhe und Frieden. | |
[3] Die Ruhe war trügerisch und währte nur ein halbes Jahr. | |
[3] „Als Anführerin einer Bande brauchte man einen klaren Kopf und musste in jeder Situation absolute Ruhe bewahren.“ | |
[4] Dein Opa hat aber auch die Ruhe weg, so entspannt hier zu sitzen, während seine Frau im Krankenhaus ist. | |
[4] Lass uns das Thema noch mal in aller Ruhe diskutieren. | |
[4] Sie saß einfach nur da, voller Ruhe und Zufriedenheit. | |
[4] „Religion kann Trost spenden, sie kann Ruhe und Harmonie stiften.“ | |
Konjugierte Form: | |
1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'ruhen' | |
1. Person Singular Konjunktiv Präsens Aktiv des Verbs 'ruhen' | |
3. Person Singular Konjunktiv Präsens Aktiv des Verbs 'ruhen' | |
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'ruhen' | |