kommen | |
(intransitiv) | |
[1] örtlich: einen Ort erreichen, sich von einem Ort hierher begeben | |
[a] an etwas teilnehmen; zu jemandem oder einem Ereignis gehen | |
[b] einen Bestimmungsort haben | |
[2] zeitlich: beginnen, sich ereignen, sich ergeben | |
[3] im Imperativ auch freundliche Aufforderung zum Einlenken oder kooperativen Verhalten | |
[4] (umgangssprachlich): einen Orgasmus erleben | |
[5] kausal, kommen von: verursacht werden durch | |
[6] zu etwas kommen: etwas erhalten oder erlangen | |
[1] Er kommt hierher. | |
[1a] Soll ich zu euch kommen? | |
[1a] | |
Anneliese komm wir woll’n ins Kino geh’n / | |
Anneliese komm n’nen duften Krimi sehn. | |
[1b] Wer nicht betet, kommt in die Hölle. | |
[1b] Die Töpfe kommen in die untere Schublade. | |
[2] Endlich kommt der Frühling wieder! | |
[2] Als nächstes kommt das große Festival, da muss noch viel vorbereitet werden. | |
[3] Ach komm, das wird schon nicht so schlimm werden. | |
[3] Kommt, deckt doch schon mal den Tisch. | |
[4] Besser zu früh kommen, als zu spät kommen. | |
[4] Er kam mit einem lauten Seufzen. | |
[5] Woher kommen deine Kopfschmerzen? | |
[5] Das kommt davon. | |
[6] Irgendwie muss ich schnellstens zu Geld kommen. | |