Fabel | |
[1] Literaturwissenschaft: eine Form der Erzählung, in der menschliche Verhaltensweisen auf Tiere (seltener auf Pflanzen oder Dinge) übertragen werden, um so auf unterhaltsame Weise eine bestimmte Moral zu vermitteln | |
[2] eine erfundene, erlogene Geschichte | |
[3] Literaturwissenschaft: der Verlauf der Handlung, eines Ereignisses in einem literarischen Werk | |
[1] Lies mir doch nochmal die Fabel vom Fuchs und den Trauben vor, die er als sauer verschmäht, nur weil sie ihm zu hoch hängen. | |
[1] „In meiner sozialistischen Schule mussten wir mindestens drei dieser Fabeln auswendig lernen.“ | |
[1] „Mir schienen diese Fabeln etwas von Affen und Katzen, die Käse wogen, erzählen zu wollen.“ | |
[2] Die Frauengeschichten, mit denen er immer prahlt, gehören wohl eher ins Reich der Fabel. | |
[2] Ach, hör doch auf, solche Fabeln aufzutischen! Du hast die Arbeit schlicht und einfach nicht erledigt. | |
[3] Die Fabel dieses Romans ist einfach gestrickt: Ein böser Mensch wird durch das Wunder der Liebe nach Anfangsschwierigkeiten zum Guten bekehrt. | |
[1] deutschsprachiger Familienname | |
[1] Frau Fabel ist ein Genie im Verkauf. | |
[1] Herr Fabel wollte uns kein Interview geben. | |
[1] Die Fabels fliegen heute nach Sri Lanka. | |
[1] Der Fabel trägt nie die Pullover, die die Fabel ihm strickt. | |
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Fabel kommt, geht der Herr Fabel.“ | |
Konjugierte Form: | |
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'fabeln' | |
1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'fabeln' | |