Baden | |
[1] Deutschland: Gebiet im äußersten Südwesten | |
[a] die ehemalige Markgrafschaft 'Baden', später Großherzogtum und Land des Deutschen Reichs (Hauptstadt Karlsruhe), 1945 geteilt (Nord- und Südbaden) und seit 1952 westlicher Teil des Landes Baden-Württemberg. Siehe auch Markgrafschaft Baden. | |
[b] das Weinanbaugebiet 'Baden' in Deutschland | |
[c] ehemaliges Land (Hauptstadt Freiburg im Breisgau) der französischen Besatzungszone bzw. der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, ging 1952 im Land Baden-Württemberg auf (Südbaden) | |
[2] Deutschland: bis 1931 offizieller Name der heutigen Stadt Baden-Baden in Baden-Württemberg | |
[3] Österreich, ft=bei Wien: Bezirkshauptstadt und Kurort in Niederösterreich | |
[4] Österreich: Verwaltungsbezirk in Niederösterreich | |
[5] Schweiz: der Bezirkshauptort im Kanton Aargau | |
[6] Schweiz: ein Gebiet im heutigen Kanton Aargau | |
[a] Bezirk im Kanton Aargau | |
[b] ehemaliger Kanton 'Baden' der Schweiz während der Zeit der Helvetischen Republik | |
[c] Grafschaft 'Baden' ein ehemaliges Untertanengebiet (gemeine Herrschaft) der Eidgenossenschaft | |
[7] Deutschland, ft=bei Bremen: Ortsteil von Achim in Niedersachsen | |
[8] Frankreich: Gemeinde im Département Morbihan | |
[9] Kanada: Ortschaft in der Provinz Ontario | |
[10] Kanada: Ortschaft in der Provinz Manitoba | |
[11] USA: Ortschaft im Bundesstaat Pennsylvania | |
[1] der Vorgang oder das Konzept einen Gegenstand oder eine Person in eine Flüssigkeit, Strahlung oder ein feinkörniges Material einzutauchen, ein Bad zu nehmen, zu baden | |
[1] An dieser Stelle ist das Baden verboten. | |
[1] „In den christlichen Ländern gewann dagegen die Lehrrichtung der Askese zunehmend an Bedeutung, die das Baden als Verweichlichung und Luxus ablehnte.“ | |
[1] „Jede dialektische Theorie des Badens, Schwimmens, Planschens sowie Tauchens und Taufens beginnt kalt und klar mit Heraklits Grundsatz: »Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.«“ | |
Verb: | |
[1] trans., auch, reflexiv: jemanden/etwas in eine Flüssigkeit tauchen, um ihn/es zu reinigen, zu erfrischen und/oder zu heilen | |
[2] übertr., ft=Partizip Perfekt mit in: in etwas überflutet, in etwas überströmt | |
[3] ein Bad in einer Badewanne nehmen | |
[4] sich in einem Gewässer (See, Fluss, Meer) oder in einem Schwimmbad aufhalten und meist schwimmen | |
[1] Er badet sein Baby jeden Abend. | |
[1] Ich soll die Wunde baden. | |
[1] Der Krankenpfleger badete den alten Herren. | |
[1] Kleopatra soll in Milch und Honig gebadet haben. | |
[2] Sie wachte in Schweiß gebadet auf. | |
[2] Sein Gesicht war in Tränen gebadet. | |
[3] Ich bade gerne sehr heiß. | |
[4] Wir gehen heute baden. | |
[4] Ich liebe es, im Meer zu baden. | |
[4] Die Kinder baden im See. | |