[2] Schimpfwort: für einen gerissenen, gemeinen, hinterhältigen oder brutalen Mitmenschen
[3] Bergbau: ein Förderwagen (meist auf Gleisen)
[4] ein Rollbrett für Möbel
[5] Zoologie, nur Plural: Hundeartige, eine Familie
[6] ein Kartenspiel, welches vor allem in Schlesien verbreitet, stark mit dem polnischen Kartenspiel Turak verwandt und im deutschsprachigen Raum nicht sehr bekannt ist
[1] Die mustergültige Definition, dass ein Hund ein von Flöhen bewohnter Organismus ist, der bellt, hat Kurt Tucholsky in seinem Traktat über den Hund dem Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz zugeschrieben.
[1] „Schatz, hab ich heute nacht das ganze Rindfleisch gefressen oder der Hund?…Gott! Ich hab'n Kopf wie'n Sieb!! Wir haben ja gar kein' Hund.“
[1] Bei neueren Umfragen bestätigen immerhin ein Viertel der Hundehalter, den Hund ins Bett zu lassen bzw. ihn dorthin auch des Nachts mitzunehmen.
[1] „In Gemeinschaft mit Eseln, Pferden und Hunden sitzen die Handwerker bei ihrer Arbeit auf der Straße.“
[2] Er ist ein krummer Hund.
[3] „…; wenn die Beine müde werden, legst du dich in einem engen, schrägen Schacht, der wie ein zur Hälfte aufgestellter Abzugskanal wirkt, in einen der »Hunde« und läßt dich an das Tageslicht ziehen,…“
[3] „Erst mußte er die schweren Hunde schieben und Obacht geben, daß er sich nicht den Schädel einrammte in dem niedrigen Gang oder überfahren wurde.“
[4] Ich heb' an, und du schiebst den Hund drunter.
[5] Zur Familie der Hunde gehören Arten wie der Rotfuchs und der Wolf (mit der Unterart Haushund).
[1] Der Hund trägt nie die Pullover, die die Hund ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Hund kommt, geht der Herr Hund.“
[1] Hund kommt und geht.
[1] Hunds kamen, sahen und siegten.
Köter
Köter
[1] (umgangssprachlich), abwertend: für Hund
[1] Jag den blöden Köter da weg!
[1] „Über den Leuchter stolpernd, an den er nicht mehr gedacht, fand er aber doch zuletzt die Klinke, öffnete sie und warf den jungen winselnden Köter mit einem zwar leise gemurmelten, aber desto herzlicher gemeinten Fluch ins Freie.“
[1] „Sie benahm sich wie der bissigste Köter, den man sich vorstellen kann, und begann sofort, den Kutscher in einem breiten schottischen Dialekt zu beschimpfen.“
[1] „Dann schlenderte ich zum Lager hinüber, um meine Nachbarn der Belästigung durch meinen ungezogenen Köter zu entheben.“