[1] Einnahme des (gemeinschaftlichen) Essens, des Mahls
[2] vorbereitete und/oder zusammengestellte Speisen und Getränke
[1] „Die Mahlzeit wurde mit einem Pudding beschlossen; in beträchtlichen Mengen.“
[1] „Ich sage mir oft, dass es einem Land nicht so schlecht gehen kann, wenn es die Mahlzeiten einhält.“
[1] „Wir bekommen unser Essen, und es schmeckt uns ausgezeichnet; aber schon während der Mahlzeit werden wir so zerbissen von Wanzen, daß wir vor der Zeit zu essen aufhören müssen.“
[2] „Eine warme Mahlzeit wäre willkommen.“
[2] Der Mensch sollte regelmäßig und ausgewogene Mahlzeiten zu sich nehmen.
[2] „Der Smut hat rund um die Uhr Mahlzeiten zu liefern.“
[2] „Ich muss gestehen, dass die Aussicht, mich zu einer Mahlzeit zu setzen, die ich nicht selber zubereitet hatte, einen großen Reiz auf mich ausübte.“
Interjektion:
[1] wünscht man sich zur Essenszeit; diese Formel wird häufig in der Arbeitswelt zu den Essenspausen gebraucht
[1] Mahlzeit, die zur Mittagszeit eingenommen wird
[1] Heute gab es Fischsuppe zum Mittagessen.
[1] „Für andere Geschäfte bediente er sich der Rotunde, die ihm auf dem Wege vom Mittagessen zur Werkstatt am nächsten lag.“
[1] „Nach dem Mittagesssen wurde der Unterricht fortgesetzt.“
[1] „Danach lud er uns noch einen großen Kessel auf, aus dem das Mittagessen an die Gefangenen auszuteilen war.“
[1] „Max hätte gern beim Mittagessen Gesellschaft gehabt.“
[1] „Vor dem Mittagessen mußte ich die Hände vorzeigen.“
Verb:
[1] österreichisch: zu Mittag essen
[1] Wann wollt ihr heute mittagessen?
[1] Habt ihr schon mittaggegessen?
essen
Comer
Essen
[1] eine zubereitete Speise
[2] die Tätigkeit der Nahrungsaufnahme
[3] Mahlzeit, festliche Mahlzeit
[4] Lebensmittel
[1] Das war ein leckeres Essen.
[1] „Jedes Essen kostete je nach Angebot zwischen 25 und 45 Pfennigen, also zwischen einem knappen Stundenlohn einer Hilfsarbeiterin und dem Drittel eines Facharbeiterstundenlohns, außerdem natürlich entsprechende Lebensmittelmarken.“
[2] Beim Essen kann man sich gut unterhalten.
[3] Er wurde von seinem Geschäftspartner zum Essen eingeladen.
[4] Man sollte zusammen mit den Kindern Essen einkaufen.
[1] eine Großstadt in Nordrhein-Westfalen
[2] Dorf in der Ukraine {{Lautschrift, ˈɛsɛn}}
[3] eine Gemeinde im Landkreis Cloppenburg/Niedersachsen
[4] Bad Essen ist eine Gemeinde im Landkreis Osnabrück/Niedersachsen.
[5] ein belgischer Grenzort zu den Niederlanden
[1] Essen ist eine Großstadt im Ruhrgebiet.
[2] Essen ist ein Dorf in Transkarpatien.
[1, 2] das Essen des 19. Jahrhunderts
Deklinierte Form:
Nominativ Plural des Substantivs 'Esse'
Genitiv Plural des Substantivs 'Esse'
Dativ Plural des Substantivs 'Esse'
Akkusativ Plural des Substantivs 'Esse'
Verb:
(intransitiv)
[1] feste Nahrung oral einnehmen
(transitiv)
[2] etwas als Nahrung dem Körper zuführen
[3] etwas durch das Einnehmen der Nahrung in einen bestimmten Zustand bringen
[1] Wir haben schon gegessen.
[2] Bringst du etwas zu essen mit?
[2] Was gibt es heute zu essen?
[2] Ich esse einen Apfel.
[2] Ich habe eine Banane gegessen.
[2] Ich aß ein Stück Fleisch.
[3] Er isst mich noch arm!
Lebensmittel
s. Alimentos, comestibles, víveres.
Viele gesunde Lebensmittel enthalten Ballaststoffe. – Muchos alimentos sanos contienen fibra.
Lebensmittel
[1] Ware zum Essen oder zum Trinken, die zum Bedarf des täglichen Lebens gehört
[1] Lebensmittel sind für Säugetiere die Mittel zum Leben an Land oder in der Luft, also Nahrung 5%, Süßwasser 16% und Luft 79%.
[1] Lebensmittel von Meerestieren sind hingegen 99% Salzwasser und 1% Nahrung.
[1] „Bei uns in Berlin wundere ich mich seit zwanzig Jahren über die Menge der Lebensmittel, die in den Hallen der großen Supermärkte ausliegt.“
[1] „Das Misstrauen gegenüber gentechnisch veränderten Lebensmitteln ist zwar groß, allerdings sind »Gene« natürlich in jedem Lebewesen und damit auch in allen Nahrungsmitteln enthalten.“
[1] „Weil für die meisten Lebensmittel inzwischen amtlich festgelegte Höchstpreise galten, nahmen die zu diesen Preisen angebotenen Mengen kontinuierlich ab.“
[1] „Gleichzeitig werden Lebensmittel und weitere Güter des täglichen Bedarfs durch den Krieg immer teurer.“