Gardine | |
[1] dünner Vorhang, den man vor Fenster hängt, um die Sicht nach innen zu verhindern und den Lichteinfall abzuschwächen | |
[1] Machst du bitte die Gardinen zu? | |
[1] „Es geht beim Betrachten dieses Buches gar nicht um die Frage, ob da lauter kleine Buñuels heranwuchsen; vielmehr um die hochbrisante, wie viele Rinnsale einen Popanz-Staat unterhöhlten. Der Wandlitz-Lächerlichkeit mit all den Attributen der diktatorischen Spießer, diesen Kunstledersofas, Hirschgeweihen und Pornofilmräumen, wird auf fast heitere Weise, spielerisch, ein Spiegel entgegengehalten - waren die dort um die Gardine im Volvo besorgt, mußten die hier sich sorgen um das Filmmaterial, weil die Hitze der Projektorlampe - wenn beim Abspielen der Projektor stoppte - den Film schmelzen ließ.“ | |
[1] „Ob Gardine, Teppich, Sofastoff oder Bettwäsche - bis zum 15. Januar werden auf der Fachmesse die Textiltrends von morgen präsentiert. | |
[1] „Es ist nicht schwer zu ermitteln, wer 1992 in welchem Haus wohnte. Hinter den Fenstern der Serben hängen Gardinen; die Häuser der Muslime sind zerschossen, die Dächer durchsiebt, die Mauern durchbrochen. Wie Totenköpfe sehen sie aus, bei manchen steht nur noch der feuerfeste Schornstein.“ | |
[1] „Ein Pfeil wies eine Treppe hinauf, die in einer kleinen Cafeteria mit Häkeldeckchen und gemusterten Gardinen endete.“ | |
[1] alter nordfriesischer weiblicher Vorname | |
[1] Sie heißt Gardine. | |