Baum | |
[1] Botanik: aus Wurzel, Stamm, Krone, Rinde, Ast, Zweig, Blatt, Laub bestehende Gehölzpflanze | |
[2] etwas nach der Form von Hergestelltes, Errichtetes, Genutztes | |
[3] etwas der Struktur von Nachgebildetes | |
[a] Graphentheorie: kreisfreier, zusammenhängender Graph | |
[4] umgangssprachlich: Weihnachtsbaum | |
[5] waagerechte Stange am (meist unteren) Ende eines Segels | |
[1] „Zwischen den steilen, unfruchtbaren Kalkbergen weite, hüglige Täler, alles bebaut, aber fast kein Baum.“ (Johann Wolfgang von Goethe: „Italienische Reise / Sizilien“) | |
[1] Die Verliebten haben ein Herz in den Baum geritzt. | |
[2] Vor der Feier zur Walpurgisnacht wurde der Baum, ein von Rinde befreiter, entasteter und bemalter Stamm, aufgestellt. | |
[3] Der Eintrag wurde im Baum markiert. | |
[4] „Der Baum brannte, das Zimmer war von Duft und Glanz erfüllt; es war nun wirklich Weihnachten geworden.“ (Theodor Storm: Novellen. Unter dem Tannenbaum) | |
[5] Der Baum wird nach dem Segel benannt, das an ihm befestigt ist; so heißt der Baum, der das Großsegel hält, Großbaum, und der Baum des Besansegels Besanbaum. | |
[1] deutschsprachiger Familienname, Nachname | |
[1] Frau Baum ist ein Genie im Verkauf. | |
[1] Herr Baum wollte uns kein Interview geben. | |
[1] Die Baums kommen heute aus dem Riesengebirge. | |
[1] Der Baum trägt nie die Schals, die die Baum ihm strickt. | |
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Baum kommt, geht der Herr Baum.“ | |
[1] Baum kommt und geht. | |
[1] Baums kamen, sahen und siegten. | |