[a] wurzellose Sporenpflanze mit Generationswechsel, die in ihrem Aufbau simpel und kaum gegliedert ist
[b] ohne Plural: immergrüne, polsterbildende Moospflanzen, die hauptsächlich an feuchten, schattigen Stellen den Boden, Baumstämme, Steine oder Ähnliches überziehen
[1a] „Für die Entdeckung, dass auch niedere Pflanzen wie Moose Kleinsttiere fangen können, wurde der 19-jährige Sebastian Hess aus dem nordrhein-westfälischen Wiehl mit dem 1. Preis im Fachgebiet Biologie ausgezeichnet.“
[1a] „Biologen haben ein seltenes Moos entdeckt und eine Schmetterlingsart, die sonst nur im Tessin vorkomme.“
[1b] „Darf der Napoleon-Stein bröckeln und Moos bewachsen sein oder müssen Namen wieder lesbar gemacht werden und Spezialharz Verwitterungsschäden kitten? Heißdampf wird die "biogene Auflage" - sprich Moos und Flechten - entfernen.“
[2] „Im Gegensatz zu den Hochmooren, den Filzen, werden im süddeutschen Sprachgebrauch die Niedermoore als Moose bezeichnet.“
[1] Deutschland; salopp: Geld
[1] „Wer pleite ist, hat kein Moos.“
[1] „Ihr Enkel ist sterbenskrank, ihr Sohn arbeitslos, und die Operation in einer Spezialklinik im fernen Australien kostet eine Menge Moos.“
[1] deutschsprachiger Familienname, Nachname
[1] Der Moos aus dem Nachbarhaus hat schon wieder auf dem Balkon gegrillt.
[1] Die neuen Mieter, diese Moosens, sind nicht sehr hilfsbereit.
[1] Die kleine Moos ist vielleicht ein Frechdachs!