[2] Physik: ein Gas in einer Flüssigkeit (Gasblase)
[3] Medizin: eine Hautveränderung, Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe
[4] Börse, Wirtschaft: übertriebene Preise, die den realen Werten nicht mehr entsprechen
[1] Eine der häufigsten Erkrankungen der Blase ist die Blasenentzündung.
[1] „Jetzt aber war ich mit einem ausgedörrten Wattemund gelandet, die Kontaktlinsen gruben sich in meine Pupillen, und meine Blase drohte bei der nächsten Bewegung zu platzen.“
[2] Vollständig aus der Lösung vertreiben lässt sich ein gelöstes Gas aber nur durch das Sieden der Flüssigkeit, weil dann der Dampfdruck den mechanischen Druck erreicht und Blasen bildet, mit denen das Gas vollständig ausgetrieben wird, da der Partialdruck des Lösungsmittels in diesen Blasen letztlich 100 % des Drucks in den Blasen einnimmt.
[3] Ich habe mir mit den neuen Schuhen Blasen gelaufen.
[3] „Allgemein gilt: Blasen nicht öffnen.“
[3] „Meine Blasen waren noch größer geworden.“
[4] Immer wieder kehrten die Zuhörer zum Grundprinzip des George Soros zurück: Eine Blase muss gestoppt werden, bevor sie platzt.
[4] Die ausufernde Kreditvergabe schürte dann aber die Angst vor Blasen an den Finanz- und Immobilienmärkten.
[4] [Zu den Einnahmen der Bundesligavereine sagt von der Unternehmensgruppe Deloitte, Carsten] Hallasch: "Ich glaube nicht an eine Blase. Ich glaube: Das Wachstum wird sich so fortsetzen."
Deklinierte Form:
Nominativ Plural des Substantivs 'Blas'
Genitiv Plural des Substantivs 'Blas'
Akkusativ Plural des Substantivs 'Blas'
Konjugierte Form:
1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'blasen'
1. Person Singular Konjunktiv Präsens Aktiv des Verbs 'blasen'
3. Person Singular Konjunktiv Präsens Aktiv des Verbs 'blasen'
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'blasen'
Ampulle
n-f. Ampoule médicale
Er stach die Nadel in die Ampulle und zog die Spritze mit der klaren Flüssigkeit auf. — Il pique l'aiguille dans l'ampoule et aspira dans la seringue le liquide clair.
Ampulle
[1] luftdicht, oft unter Vakuum, verschlossenes Glasgefäß zur Aufbewahrung von Stoffen, die ihre Eigenschaften unter Lufteinfluss ändern würden, zum Beispiel luftempfindliche, flüchtige oder hochreaktive Substanzen
[2] Medizin, Anatomie: Erweiterung von Hohlorganen (zum Beispiel beim Mastdarm)
[3] Liturgie: Kännchen für Wasser, Öl, Wein und Ähnliches zur Benutzung während der Messe
[1] Er stach die Nadel in die Ampulle und zog die Spritze mit der klaren Flüssigkeit auf.
[2] „Die grundsätzliche Aufgabe des Enddarms, wie aller Dickdarmanteile, ist, dem Speisebrei Flüssigkeit zu entziehen. Anschließend wird in der sogenannten Ampulle der Stuhl gesammelt, bis er über den Anus ausgeschieden wird.“
[3] Die Salbung, liebe Brüder, ist nicht dafür da, uns selber in Duft zu hüllen, und erst recht nicht, damit wir sie in einer Ampulle aufbewahren, denn das Öl würde ranzig… und das Herz bitter.