Zapfen | |
[1] kleiner Stab oder Konus, der aus einer Ebene herausragt | |
[2] Botanik: verholzte, ährenförmige Blütenstände, z. B. von Koniferen und Erlen | |
[3] Spund eines Fasses | |
[4] Sehzelle auf der Netzhaut des Auges zur Wahrnehmung von Farben | |
[5] regional: Flaschenverschluss | |
[6] Gastronomie, Österreich: mageres, rundes Teilstück der Rinderkeule | |
[1] „Robinson ließ den Zapfen des Schützes um drei Löcher steigen und blockierte ihn, indem er einen Stift in das vierte Loch steckte.“ | |
[2] Die Zapfen verschiedener Nadelbäume werden gerne zum Basteln benutzt. | |
[3] Beim Fassanstich muss der Zapfen in das Fass geschlagen werden. | |
[4] Es gibt drei Arten von Zapfen: Zur Wahrnehmung von rot, grün und blau. | |
Verb: | |
[1] Flüssigkeit abfließen lassen oder ableiten | |
[2] Tischlerei: mit Zapfen verbinden | |
[1] Der alte Wirt in Lancashire, der zapft ein jämmerliches Bier. Er zapft' es gestern, zapft es heute, er zapft es immer für arme Leute. | |
[2] Die Seitenteile des Kasten hat Emil gestern gezapft. | |