[1] härtester, aus Kohlenstoff bestehender Kristall mit starker Lichtbrechung, Mineral, Edelstein, Heilstein
[2] Markierung auf den Banden eines Billardtisches (Poolbillard, Carambolage), die das Bandenspiel erleichtern
[3] Nadel zum Abtasten von etwas, die mit einer diamantenen Spitze versehen ist
[1] Ein Diamant hat eine sehr hohe Lichtbrechung und einen starken Glanz, gepaart mit einer auffallenden Dispersion, weshalb er traditionell als Edelstein geschliffen wird.
[1] „Der Diamant ist das Symbol für Ewigkeit / ewige Liebe schlechthin, er braucht Jahrtausende, um zu entstehen, und er überdauert uns Menschen und meist auch die Liebe.“
[1] „Doch dann wird 1866 an der Grenze des Oranje-Freistaats zur Kapkolonie ein Diamant entdeckt; als drei Jahre später noch ein zweiter, größerer Stein gefunden wird, beginnen Buren, Briten sowie Glücksritter aus Europa zu Zehntausenden in die Region zu strömen.“
[1] „Deshalb ist der Wechsel des Wohnorts der erste Reflex eines jeden Grubenarbeiters, der einen Diamantten findet.“
[2] „Es gibt achtzehn Diamanten, jede Bandenseite ist mit deren drei markiert. Die Abstände zwischen den Diamanten sind alle gleich groß.“
[2] „Für das Karambol-Billard sind diese Diamanten außerordentlich wichtig, da dieses Spiel auf dem Bandenspiel aufgebaut ist.“
[3] „Kaum jemand besitzt noch einen der guten alten Plattenspieler mit einem Diamanten, der die Rillen einer Schallplatte abtastet und die darauf gepressten Unebenheiten mit seinem Verstärker in Klänge umwandelt.“
[1] Druckwesen, Typographie: Schriftgrad mit einer Kegelhöhe von vier Didot-Punkten
[1] Dieses Wort ist in Diamant gesetzt.
[1] Nach dem Doppelpunkt folgen Worte in Diamant: Herr Winkelmann betreibt ein Nachtlokal.
Brillant
n-m. Brillant.
„Ich riß meinen Operngucker heraus und gewahrte nun deutlich die blendend weiße, schön geformte Hand eines Frauenzimmers, an deren kleinem Finger ein Brillant mit ungewöhnlichem Feuer funkelte, ein reiches Band blitzte an dem in üppiger Schönh
adj. Brillant.
Brillant
[1] ein speziell geschliffener Diamant
[1] „Ich riß meinen Operngucker heraus und gewahrte nun deutlich die blendend weiße, schön geformte Hand eines Frauenzimmers, an deren kleinem Finger ein Brillant mit ungewöhnlichem Feuer funkelte, ein reiches Band blitzte an dem in üppiger Schönheit geründeten Arm.“ (E.T.A. Hoffmann, Das öde Haus)
Adjektiv:
[1] gehobenerer Ausdruck für: wunderbar oder beeindruckend
[2] Physik, von einem Strahl: gebündelt, mit hoher Brillanz
[3] Akustik, von einem Klang: reich an Obertönen, obertonreich
[4] bei Farbe: reiner Farbton, hohe Sättigung
[1] Diese Idee war brillant.
[2] Mithilfe brillanter Laserstrahlung und hochfrequenter Strahloszillation konnten die Forscher nach eigenen Angaben erstmals eine Schweißverbindung erzeugen, die sich durch eine äußerst geringe Porenhäufigkeit im Schweißgut auszeichnet.
[3] Er stand bei der Entwicklung dieses Modells Pate und hat seine Wünsche zusammen mit den erfahrenen Schagerl-Instrumentenbauern umsetzen können: beste Intonation, leichte Ansprache und tragender, brillanter Klang.
[4] Das Set beinhaltet acht ausgewählte Farbtöne aus dem Sortiment AKADEMIE® Gouache - feine Künstler-Gouache, die coloristisch ideal für den Küppers´ Farbmischkurs, aber auch zum Ermischen zahlreicher individueller brillanter Farbtöne eingestellt sind.