[11] Gießerei: in eine Gießform eingebrachtes, speziell geformtes Teil an der Stelle eines Hohlraumes
[12] Soziologie, Kommunikationswissenschaft: wichtigster, aktivster Teil einer Gruppe
[13] Musik, Instrumentenbau: eingelegter, runder Teil, der sich im Mundstück der Blockflöte befindet
[14] Musik, Instrumentenbau: Innenteil bei Orgelpfeifen
[15] Technik, Bauwesen, Wasserbau: Innenteil aus abdichtendem Material bei einem Staudamm
[16] Technik, Bauwesen: Innenteil bei höheren Stahlbetonbauten; Kurzform für: Gleitkern
[17] Holzverarbeitung: Innenteil bei bestimmten Baumstämmen
[18] Jägersprache: Fleischkörper ohne Balg beim Raubwild
[19] Gerberei: Kernstück einer gegerbten Rindshaut, welches eine feste, gleichmäßige Struktur aufweist und das wertvollste Stück ist
[1] Pfirsiche haben große, harte Kerne.
[1] „Im Unterhaltsstreit geht es im Kern darum, ob, in welcher Höhe und für welchen Zeitraum die eine Partei der anderen Unterhalt schuldet.“
[2] „Enthält [der Gruppenhomomorphismus] nur das neutrale Element bzw. den Nullvektor, so nennt man den Kern trivial“
[1] deutscher Familienname
Silbenkern
Silbenkern
[1] Linguistik: der Teil der Silbe, der aus einem Vokal, Diphthong oder Sonant besteht und der in einer Silbe immer vorhanden sein muss
[1] In dem Wort "Herbst" bildet der Laut [ɛ] den Silbenkern; in "Ei" ist der Diphthong [aɪ̯] der Silbenkern, er macht in diesem Fall aber auch allein die ganze Silbe und das Wort aus. In dem Wort "kannten" ([kantn̩]) ist der silbische Sonant [n̩] ein Silbenkern.
[1] „Als Silbenkern können Vokoide und die genannten Kontoide Vokale genannt werden.“
[1] „Als Silbenkern (Silbengipfel) wird das Lautsegment bezeichnet, das Akzent und Ton trägt.“
[1] „Eine weitere Komponente der Silbe ist der dem Silbenkern vorangestellte Silbenkopf, der üblicherweise als Silbenanfang beziehungsweise als Silbenonset oder nur als Onset bezeichnet wird.“
[1] „Zumindest auf der Ebene der festlandsskandinavischen Hochsprachen kann man mit folgender Faustregel operieren, daß die dem vokalischen Silbenkern folgende Konsonanz die Länge des vorangehenden Vokals bestimmt.“
[3] Bauelement für Gebäude und Ähnliches, Baustein
[4] kurz für Edelstein oder Schmuckstein
[5] in der Drogenszene Bezeichnung für Crack
[6] Lager aus Korund oder Granat in einem Uhrwerk
[7] Denkmal, Grabstein, Leichenstein
[8] Medizin: Klumpen harten Materials in Gallenblase oder Niere
[9] einfach geformte Spielfigur für Brettspiel
[10] der große, harte Kern der Steinfrucht
[1] Die Geräte sind aus Holz, Knochen oder Stein.
[1] übertragen: Sie hat ein Herz aus Stein.
[2] Als sie [die Schriftgelehrten und Pharisäer] nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er [Jesus] sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie [die Ehebrecherin].
[2] Wer wälzt den Stein von des Grabes Tür?
[3] Stein auf Stein / Das Häuschen wird bald fertig sein! - (Kinderlied)
[4] Der Stein ist wunderschön geschliffen.
[6] Das ist eine Uhr mit fünfzehn Steinen.
[7] Am Pranger hängt ein Stein, der Lästerstein, als Zeichen der Gerichtsbarkeit auf dem Markt.
[8] Die Steine schmerzen heftig.
[9] Zwei Steine aufeinander ergeben eine Dame.
[10] Den Stein musst du ausspucken.
[1] deutscher Nachname, Familienname
[1] Stadt oder Stadtteil (mehrfache Verwendung in Europa)
[1] „Stein (umgangssprachlich: Schdah) ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Fürth.“
Konjugierte Form:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'steinen'
1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'steinen'
Silbengipfel
Silbengipfel
[1] Linguistik: der Teil der Silbe, der aus einem Vokal, Diphthong oder Sonanten besteht und der in einer Silbe immer vorhanden sein muss
[1] In dem Wort "Herbst" bildet der Laut [ɛ] den Silbengipfel; in "Ei" ist der Diphthong [aɪ̯] der Silbengipfel, er macht in diesem Fall aber auch allein die ganze Silbe und das Wort aus. In dem Wort "kannten" ([kantn̩]) ist der silbische Sonant [n̩] ein Silbengipfel.
[1] „Die Silbe hat einen Silbengipfel. Dieser ist vor allem durch relativ hohen Atemdruck (Expirationsintensität) und durch eine relativ große Schallfülle markiert.“
[1] „Je sonorer ein Segment ist, desto geeigneter ist es als Silbengipfel.“
[1] „Als Silbenkern (Silbengipfel) wird das Lautsegment bezeichnet, das Akzent und Ton trägt.“
Atomkern
n-m. Noyau atomique.
Bei der Kernfusion verschmelzen Atomkerne miteinander.
Atomkern
[1] Physik, Chemie: aus Protonen und Neutronen bestehender Kern des Atoms
[1] Bei der Kernfusion verschmelzen Atomkerne miteinander.
[1] „Der Mensch gehört einer Größenordnung an, die etwas in der Mitte liegt zwischen den Bereichen des Allerkleinsten (10 cm = Durchmesser eines Atomkerns des Wasserstoffs) und des Allergrößten (Entfernung der fernsten für uns erkennbaren Weltsysteme etwa 1 Milliarde Lichtjahre = 10 cm). Der Biologe Adolf Portmann hat diesen Bereich der mittleren Größenordnungen, in dem wir leben, darum den »Mediokosmos« genannt. …“
Spindel
n-f. (Filature) Fuseau.
n-f. (Héraldique) Fusée.
n-f. (Technique) Pièce ayant une symétrie de révolution.
n-f. (Usinage) Broche.
n-f. (Architecture) Noyau central d'un escalier à vis.
n-f. (Métrologie) Aréomètre, hydromètre.
n-f. (Emballage) Axe et cloche « cake box » pour disques compacts de DVD.
Spindel
[1] länglicher, zu den Enden hin dünner werdender Gegenstand, auf den gesponnener Faden aufgewickelt wird
[2] Technik: rotationssymmetrisches Bauteil
[3] Bauwesen: zylinderförmiges Innenteil der Wendeltreppe
[1] Der Umgang mit der Spindel will gelernt sein.
[2] Die Außenschleifspindeln der Reihe 600 bieten ein stabiles Spindelsystem. Diese Spindeln finden in der modernen Schleiftechnik Einsatz.
[3] Bemessen werden die Stahlspindel, die Stufenträger und der Schweißnahtanschluß an die Spindel.
Zellkern
n-m. Noyau (d'une cellule).
Als Kernhülle bezeichnet man die Doppelmembran des Zellkerns einer eukaryotischen Zelle .
Zellkern
[1] Biologie: die Organelle eukaryotischer Zellen, die das Erbgut (DNS) enthält
[1] Der Zellkern hat bei Säugetieren einen Durchmesser von 5 bis 16 Mikrometern.