Geruch | |
[1] durch das Geruchsorgan wahrgenommene Ausdünstung; subjektive Sinneswahrnehmung | |
[2] kein Plural: Fähigkeit zu riechen, einer der fünf klassischen Sinne | |
[3] der Geruchsstoff selbst; objektive Materie die von [1] und [2] subjektiviert wird | |
[1–3] „Die Wissenschaftler schlussfolgerten daraus, dass die Nase mindestens eine Billion Gerüche unterscheiden kann.“ | |
[1–3] „Eine weit zerstreute Literatur über den Geruch hat sich angesammelt und harrt der kritischen Sichtung, die zugleich im Interesse der Psychologie, Physiologie, Rhinologie, Chemie, Zoologie und der Botanik liegt.“ | |
[1] „ und flöge dahin durch den unendlichen Geruch des Meeres, der ja eigentlich kein Geruch war, sondern ein Atem, ein Ausatmen, das Ende aller Gerüche, und löse sich auf vor Vergnügen in diesem Atem.“ | |
[1] „Die Ermittlung der zu erwartenden Zusatzbelastung erfolgt durch Geruchsausbreitungsrechnung (vgl. auch Nummer 4.5). Sie ist auf der Basis der Richtlinie VDI 3788 Blatt 1 (2000), des Anhangs 3 der TA Luft und der speziellen Anpassungen für Geruch (Janicke L. und Janicke U. 2004) durchzuführen.“ | |
[2] Ein Hund hat einen feineren Geruch als wir Menschen. | |
[2] „Jeder Geruch erzeugt ein einzigartiges Aktivitätsmuster der Mitralzellen.“ | |
[3] Es gibt mehr Gerüche, die wir riechen können, als es Wörter gibt und es gibt darüber hinaus noch 10.000-mal mehr, da der Geruchssinn des Hundes um diesen Faktor besser ausgebildet ist. | |