Le mot allemand pour saisir est
greifen
Définition en allemand
saisir | |
Verb: | |
[1] fangen, fassen, greifen, angreifen, ergreifen, packen, erbeuten, ergreifen | |
[2] begreifen, auffassen, perzipieren, wahrnehmen | |
[3] brühen, abbrühen, verbrühen | |
[4] kochen: anbraten | |
[5] beschlagnahmen, mit Beschlag belegen, konfiszieren, pfänden | |
[6] verblüffen | |
[7] ertappen, erwischen | |
[8?] treffen |
Traductions de saisir et leurs définitions
festhalten | ||
tenir | ||
saisir, agripper |
Festhalten | ||
[1] Hinderung an der Bewegung durch Zugreifen | ||
[1] Das Festhalten autistischer Kinder ist umstritten. | ||
Verb: | ||
[1] so in der Hand halten, dass es ihr nicht entgleitet | ||
[2] deutlich erwähnen, damit es nicht vergessen wird | ||
[3] in seiner Bewegungsfreiheit einschränken | ||
[4] schriftlich niederlegen | ||
[5] auf ein Speichermedium aufzeichnen | ||
[6] an etwas festhalten: ein Konzept beibehalten | ||
[7] sich an etwas festhalten: etwas als Stütze greifen, damit man nicht stürzt | ||
[1] Ich hielt das Buch fest. | ||
[2] Ich möchte festhalten, dass es sich hierbei um eine erhebliche Straftat handelt. | ||
[3] Die Protestanten wurden tagelang festgehalten. | ||
[4] Es wurde in seinem Tagebuch festgehalten. | ||
[5] Früher wurden Videos auf Kassetten festgehalten. | ||
[6] An diesem Brauch möchten wir festhalten. | ||
[6] „Eine besondere Klasse bildeten die Wenden, soweit sie für sich in geschlossenen Siedlungen an den alten Lebensbedingungen und z.T. auch ihrer Religion festhielten.“ | ||
[7] Ich brauche doch sicher beide Hände, um mich festzuhalten. |
verstehen | © | ||
v. Comprendre, saisir le sens de. | |||
Ich verstehe diese Frage nicht. | |||
Je ne comprends pas cette question. | |||
v. <code>(Avec mit + datif)</code> Comprendre, s'entendre. | |||
Marie und Rainer verstehen sich recht gut. | |||
Marie et Rainer se comprennent fort bien. | |||
Sie verstehen sich miteinander. | |||
Ils s'entendent bien. |
verstehen | © | ||
Verb: | |||
[1] (transitiv) (Gesprochenes) deutlich akustisch wahrnehmen | |||
[2] Anwendung einer intellektuellen Fähigkeit: | |||
[a] (transitiv) den Sinngehalt, die Bedeutung von etwas, die Absicht einer Person verstandesmäßig erfassen | |||
[b] (transitiv) in bestimmter Weise deutend interpretieren | |||
[c] (reflexiv) eine bestimmte Vorstellung beziehungsweise einen bestimmten Eindruck von sich selbst vermitteln; sich in bestimmter Weise darum bemühen, als jemand Bestimmtes angesehen zu werden | |||
[d] (reflexiv), kaufmannssprachlich: (von Preisen) in bestimmter Weise erkennen lassen beziehungsweise zum Ausdruck bringen wollen | |||
[3] Anwendung einer emotionalen Fähigkeit: | |||
[a] (transitiv) sich in jemanden einfühlen, in jemandes Situation hineindenken können; diese Fähigkeit jemandem gegenüber zu erkennen geben | |||
[b] (transitiv) (die Verhaltensweise, Haltung, Reaktion, das Gefühl von jemandes Standpunkt aus gesehen als) natürlich, konsequent, richtig, normal einschätzen, beurteilen, empfinden | |||
[4] (reflexiv) ohne Streitigkeiten mit jemandem auskommen, eine gute persönliche Beziehung zu jemandem haben | |||
[5] Befähigung zu Tätigkeiten: | |||
[a] (transitiv) sich etwas (geistig) zu eigen gemacht haben; die Fähigkeit zur Ausübung von etwas haben, die Begabung für etwas besitzen | |||
[b] (transitiv) ein besonderes (Fach-, Sach- oder Erfahrungs-)Wissen (von etwas) aufweisen; (mit etwas) vertraut sein, umzugehen wissen; (auf einem bestimmten Gebiet) genau Bescheid wissen (und diesbezüglich urteilsfähig sein) | |||
[c] (reflexiv) zu etwas imstande sein; die Fertigkeiten besitzen, etwas Bestimmtes zu tun | |||
[d] (reflexiv) sich mit etwas auskennen und gut umzugehen wissen | |||
[6] (reflexiv), veraltend: sich überwindend zu etwas doch bereit erklären | |||
[1] Es war so laut, man konnte sein eigenes Wort kaum verstehen. | |||
[1] Streck mir doch nicht den Rücken zu, wenn du mit mir redest, sonst verstehe ich dich nicht. | |||
[2a] Hegel schreibt: „Das Eins ist die einfache Beziehung des Fürsichseins auf sich selbst, in der seine Momente in sich zusammengefallen sind, in der es daher die Form der Unmittelbarkeit hat und seine Momente daher nun daseiende werden.“ Das verstehe nun einer! | |||
[2a] Hast du die Gebrauchsanweisung gelesen? Die hat man offenbar aus dem Japanischen „übersetzt“. Dieses Kauderwelsch versteht doch kein Mensch! | |||
[2a] (intransitiv) Wie der Leutnant den Putschgeneral verhaften wollte, erbat der um einen kurzen Aufschub. Der junge Militär verstand, salutierte und ging aus dem Zimmer. Noch als er über die Türschwelle trat, hörte er schon den Schuss. | |||
[2a] Manches von dem, was ich höre, verstehe ich nicht. Manches von dem, was ich verstehe, begreife ich nicht. | |||
[2a] Ich verstehe, dass Menschen zuweilen so etwas Übles tun. Wie sie aber bewusst sich dazu entschließen können, begreife ich nicht. | |||
[2a] Die Grundschulstudien der letzten Zeit zeigen, Viertklässler verstehen Texte noch schlechter als vor zehn Jahren. | |||
[2b] „Darum rede ich zu ihnen in Gleichnissen. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht; und sie verstehen es nicht.“ | |||
[2c] Er versteht sich als Künstler. | |||
[2c] „Das Arabisch-Jüdische Zentrum, in dem je zur Hälfte Araber und Juden tätig sind, versteht sich als Mittler der unterschiedlichen Kulturen, organisiert Festivals, Theaterspiele, Treffen zwischen jüdischen und arabischen Schülern.“ | |||
[2c] „Sie verstehen sich als Crème de la Crème der Gesetzeshüter - doch nun finden sie sich im Zentrum eines internationalen Skandals wieder.“ | |||
[2d] „Die Preise verstehen sich inklusive Frühstück und Minibar.“ | |||
[3a] Keiner versteht mich! | |||
[3a] Sie sind die Einzigen, die mich verstehen. | |||
[3a] Er fühlt sich von ihr nicht verstanden. | |||
[3a] „» Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt: Ihre Ohren hören schwer und ihre Augen sind geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, und ich ihnen helfe.«“ | |||
[3b] Verstehen Sie Spaß? | |||
[3b] Durchaus kann ich Ihre Erregung verstehen. | |||
[3b] Ihnen werden keine Sonderrechte eingeräumt, das müssen sie schon verstehen. | |||
[4] Sie verstand sich schon von frühester Jugend an sehr gut mit ihrer Mutter, mit ihrem Vater aber immer sehr schlecht, mit ihm hatte sie meistens Streit. | |||
[5a] Sie versteht zu manipulieren. | |||
[5a] Sie verstehen es, andere arbeiten zu lassen. | |||
[5a] „Gichtrische Empfindungen werden jederzeit von einer Dissonanz der mechanischen Schwingungen begleitet – Leidenschaften mißhandeln die Lebenskraft – der überladene Geist drückt sein Gehäuse zu Boden – wie denn nun? – Wer es verstünde, dem Tod diesen ungebahnten Weg in das Schloß des Lebens zu ebnen? den Körper vom Geist aus zu verderben – ha! ein Originalwerk! wer das zu Stande brächte? – Ein Werk ohne Gleichen! – Sinne nach, Moor! – Das wär’ eine Kunst, die’s verdiente, dich zum Erfinder zu haben.“ | |||
[5b] Er versteht etwas vom Fotografieren. | |||
[5b] Was versteht Sie von Männern? | |||
[5c] Sie versteht sich aufs Singen. | |||
[5d] „Ich müsste mich schlecht auf den Barometer der Seele verstehen, oder der Herr Major ist in der Eifersucht schrecklich wie in der Liebe.“ | |||
[6] Sie konnten sich nicht zu einer Entschuldigung verstehen. | |||
Verb: | |||
[1] (transitiv); umgangssprachlich, selten: seine Zeit durch bloßes Stehen unnütz verbringen | |||
[1] Wir haben eine Stunde an der Vorverkaufskasse verstanden. |
ergründen | ||
saisir, comprendre | ||
fouiller |
ergründen | ||
Verb: | ||
[1] (transitiv) etwas bis ins Letzte klären; den Grund oder die Ursache für etwas herausfinden | ||
[1] Die Forscher versuchen, das Rätsel des Lebens zu ergründen. | ||
[1] In einer genaueren Umfrage unter 500 Freiwilligen ergründeten sie dann die Auswirkungen, die das Schlafverhalten haben kann. | ||
[1] Wolf-Michael Schreiber, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, ergründet im Römerhaus gemeinsam mit den Patienten die Ursachen ihrer Sucht - und versucht, sie herauszuführen aus der Hölle, soweit das irgend geht. |
ergreifen | ||
saisir, se saisir de | ||
agripper, serrer |
ergreifen | ||
Verb: | ||
[1] anfassen, etwas direkt oder auch im übertragenen Sinne: in die Hand nehmen | ||
[2] jemanden gefangen nehmen | ||
[3] umsichgreifen, Raum einnehmen | ||
[1] Blinde müssen sich die Welt ergreifen. | ||
[1] Was schlagen Sie vor, welche Maßnahmen sollen ergriffen werden? | ||
[2] Die Polizei ergriff den Dieb am selben Tag. | ||
[3] Das Feuer ergriff auch die Nachbargebäude. | ||
[3] Plötzlich ergriff sie ein Gefühl der Panik. |
erfassen | ||
v. Saisir. |
erfassen | ||
Verb: | ||
[1] transitiv: ergreifen, mitreißen; meistens durch ein vorbeikommendes Fahrzeug | ||
[2] transitiv: das Wesentliche einer Sache verstehen | ||
[3] transitiv: Daten, Informationen aufnehmen | ||
[4] transitiv: von starken Gefühlen ergriffen werden | ||
[1] Das Fahrzeug wurde auf dem Bahnübergang von einem Zug erfasst und mitgerissen. | ||
[2] Er erfasste die Situation sofort. | ||
[3] Die neuesten Wetterdaten wurden noch nicht statistisch erfasst. | ||
[3] Nun sollen alle Hundebesitzer der Stadt erfasst werden. | ||
[4] Plötzlich wurde sie von Panik erfasst, was, wenn man sie erkannte? |
fassen | ||
v. Prendre, attraper, saisir. | ||
Er fasste sie um die Taille. | ||
Il attrape au niveau de la taille. | ||
v. Arrêter, capturer, Attraper. | ||
Der Täter wurde noch nicht gefasst. | ||
Le coupable n'a pas encore été arrêté. | ||
v. Sertir | ||
Der Stein ist in Gold gefasst. | ||
La pierre est sertie dans l'or. | ||
v. Comprendre | ||
Das ist nicht zu fassen! | ||
C'est à n'y rien comprendre! |
fassen | ||
Verb: | ||
[1] etwas greifen und festhalten | ||
[2] gefangen nehmen | ||
[3] mit einer Fassung versehen | ||
[4] (reflexiv) die Fassung wiedergewinnen | ||
[5] aufnehmen können | ||
[6] etwas überkommt einen, etwas ergreift jemanden | ||
[7] Militär: zugeteiltes Essen entgegennehmen | ||
[1] Er fasste sie um die Taille. | ||
[2] Der Täter wurde noch nicht gefasst. | ||
[3] Der Stein ist aufwändig in Gold gefasst. | ||
[4] Fassen Sie sich, gnädige Frau! | ||
[5] Das Fass fasst fünfhundert Liter. | ||
[6] Als er die aufgebrochene Tür sah, fasste ihn die Angst. | ||
[7] Zur Mittagszeit rief der Kommandant: „Essen fassen!“ |
greifen | |||
v. Attraper, empoigner, s'emparer de. | |||
v. (Musique) faire (un accord). |
Greifen | ||
Deklinierte Form: | ||
Dativ Plural des Substantivs 'Greif' | ||
Genitiv Singular des Substantivs 'Greif' | ||
Dativ Singular des Substantivs 'Greif' | ||
Akkusativ Singular des Substantivs 'Greif' | ||
Nominativ Plural des Substantivs 'Greif' | ||
Genitiv Plural des Substantivs 'Greif' | ||
Akkusativ Plural des Substantivs 'Greif' | ||
Verb: | ||
[1] etwas mit der Hand nehmen | ||
[2] jemanden fassen, gefangen nehmen | ||
[3] nach/zu etwas greifen: die Hand nach jemandem/etwas ausstrecken, um ihn/es zu berühren, zu ergreifen | ||
[4] ein Musikinstrument durch Berührung: zum Klingen bringen | ||
[5] das gewünschte Resultat zeigen | ||
[6] Technik: fest aufliegen, einrasten, genügend Reibungswiderstand haben | ||
[7] einen Schätzwert abgeben | ||
[1] Emil griff das herabhängende Seil und schwang sich auf die andere Seite. | ||
[2] Trotz intensiver Ermittlungen konnte die Polizei den Täter nicht greifen. | ||
[3] Er greift nach den Sternen. | ||
[3] Sie greift zur Waffe, um sich zu verteidigen. | ||
[4] Der Pianist greift in die Tasten. | ||
[4] Die Gitarristin griff in die Saiten. | ||
[5] Greifen die umgesetzten Maßnahmen, so sollte bald eine Verbesserung der Situation eintreten. | ||
[6] Das Profil der Räder greift im Schnee. | ||
[6] Diese Schraube greift einfach nicht! | ||
[7] Eine Million ist zu hoch gegriffen. |
begreifen | ||
v. Concevoir, comprendre. | ||
v. (Vieilli) Dans l'expression « in sich begreifen » : contenir, comprendre. |
begreifen | ||
Verb: | ||
[1] etwas oder jemanden mit dem Verstand erfassen | ||
[2] in sich begreifen: etwas umfassen, beinhalten | ||
[1] Der Junge benötigt noch etwas Zeit, bis er die Rechenart wirklich begreift. | ||
[1] Der Junge begreift schnell. | ||
[1] „Die Linguistik sollte dies als Chance begreifen und sich in den entsprechenden öffentlichen Diskursen mit ihrem Fachwissen vernehmlich zu Wort melden.“ | ||
[1] Ein einmal wirklich begriffenes Konzept kann man dann immer wieder verwenden. | ||
[2] Goethes Werk begreift eine ganze Epoche in sich. |
beschlagnahmen | ||
v. Confisquer, saisir des biens, réquisitionner. |
Beschlagnahmen | ||
Deklinierte Form: | ||
Nominativ Plural des Substantivs 'Beschlagnahme' | ||
Genitiv Plural des Substantivs 'Beschlagnahme' | ||
Dativ Plural des Substantivs 'Beschlagnahme' | ||
Akkusativ Plural des Substantivs 'Beschlagnahme' | ||
Verb: | ||
[1] trans.: im Auftrag einer Behörde oder durch ein Gesetz wegnehmen | ||
[2] scherzhaft: für sich in Anspruch nehmen | ||
[1] „Im Juli 2012 wurde der Lebensunterhalt von etwa 800 Roma-Familien gefährdet, als die Polizei von Tirana einen Verwaltungsakt umsetzte, der das Sammeln von Abfall und anderen wiederverwendbaren Materialien verbot, und ihre Fahrzeuge und andere Ausrüstungsgegenstände beschlagnahmte.“ | ||
[2] Kinder können ihre Eltern den ganzen Tag beschlagnahmen. | ||
[2] Und sie übermittelt mir nicht eine Idee oder gar ein Programm, sondern ist ein Handeln, das mich beschlagnahmt. |
verbrennen | ||
saisir, griller | ||
brûler | ||
roussir, brûler |
verbrennen | ||
Verb: | ||
[1] transitiv: etwas durch Feuer vernichten | ||
[2] transitiv: einen Menschen (auf einem Scheiterhaufen) durch Feuer exekutieren | ||
[3] transitiv: einen Leichnam im Feuer bestatten | ||
[4] Hilfsverb „sein“: intransitiv: durch Feuer zerstört werden | ||
[5] transitiv: jemanden durch Feuer oder Hitze verletzen | ||
[6] intransitiv: eine Speise zu lange garen, so dass die Oberfläche beginnt zu verkohlen | ||
[7] übertragen: jemanden entdecken, entlarven | ||
[1] Er hat alle Reste des Mülls verbrannt, um keine Entsorgungskosten zu bezahlen. | ||
[1] „Willst du dich von etwas trennen, dann musst du es verbrennen.“ | ||
[1] Denke ich an Deutschland, ist mir auch nach Schrei'n | ||
Faellt mir soviel Hass, Not und Elend ein | ||
Dann seh ich die Erde zu Asche verbrannt | ||
Hier bin ich geboren, auch das ist mein Land. | ||
[1] „Seit Jahrtausenden nutzten die Menschen eine Vielzahl von Energiequellen: Sie verbrannten organische Materialien wie Holz und machten Naturgewalten wie Wind- und Wasserkraft nutzbar.“ | ||
[2] Jahrhundertelang wurden unschuldige Frauen, welche angeblich Hexen waren, auf dem Scheiterhaufen verbrannt. | ||
[2] Neben der Methode, den Verurteilten bei lebendigem Leibe am Brandpfahl gekettet oder gebunden zu verbrennen, gab es auch die Möglichkeit, diesen zuvor auf dem Scheiterhaufen zu erwürgen. | ||
[3] Nech meinem Ableben möchte ich verbrannt werden. | ||
[4] Die gesamte Einrichtung verbrannte restlos. | ||
[5] Pass auf, dass du dich nicht an der heißen Herdplatte verbrennst. | ||
[6] Ich schalte den Backofen auf eine niedrigere Stufe, damit die Pizza nicht verbrennt. | ||
[7] Wir müssen aufpassen, dass die Bande unseren Spitzel nicht verbrennt. |
loten | |
Loten | ||
Deklinierte Form: | ||
Dativ Plural des Substantivs 'Lot' | ||
Verb: | ||
[1] Seefahrt: die Wassertiefe (zum Beispiel mit Hilfe eines Senkgewichtes (Lot)) bestimmen | ||
[2] Bauwesen: mit Hilfe eines Instruments (zum Beispiel Lot, Wasserwaage) bestimmen, ob etwas genau senkrecht verläuft | ||
[1] „Einen besondern Vorzug hat sein Apparat dadurch, daß ein Schiff auch in voller Fahrt damit loten kann, indem es die Röhre hinter sich herschleppt.“ | ||
[1] „Die „Valdivia“ hatte in dieser Position 2743 m gelotet und dann mit dem Grundnetz gefischt.“ | ||
[2] „Bei der Arbeit mit vorgesägten Balken lotet man die Wände an einer der Seiten, beispielsweise an der Innenseite.“ |
austrocknen | ||
saisir, griller |
austrocknen | ||
Verb: | ||
Hilfsverb haben: | ||
[1] transitiv: etwas jegliche Feuchtigkeit entziehen | ||
[2] transitiv: etwas auf künstlichem Wege jegliches Wasser entziehen | ||
[3] transitiv: etwas von innen trocken machen | ||
Hilfsverb sein: | ||
[4] intransitiv: jegliche Flüssigkeit oder Feuchtigkeit verlieren, ganz trocken werden | ||
[1] Die Sonne hat den Boden ausgetrocknet. | ||
[3] Kannst du bitte noch die Gläser austrocknen? | ||
[4] Das Brot ist ausgetrocknet. | ||
[4] Der Teich ist im Sommer ausgetrocknet. |
versengen | |
versengen | ||
Verb: | ||
[1] durch Hitze oberflächlich beschädigen | ||
[1] Irgendwer hat mir meine Jacke versengt. |
ausloten | |
ausloten | ||
Verb: | ||
[1] Nautik, : die Wassertiefe bestimmen (ursprünglich mit einem Lot) | ||
[2] Technik, : die Senkrechte bestimmen (ursprünglich mit einem Lot) | ||
[3] übertragen, : etwas ergründen | ||
[1] Früher wurde grundsätzlich mit einem Lot die Wassertiefe ausgelotet. | ||
[1] „ der portugiesische Weltumsegler Ferdinand Magellan [bindet] eine Kanonenkugel an ein Seil von 700 Metern Länge. Damit will er die Tiefsee ausloten. Doch weil die Kugel den Grund nicht erreicht, folgert Magellan, die Meere seien unendlich tief.“ | ||
[2] Ecken muss der Maurer besonders penibel ausloten, um spätere Reklamationen zu vermeiden. | ||
[3] Mein Sohn lotet ständig die Grenzen aus, wie weit er bei Mama oder Papa gehen kann. | ||
[3] „Viele [männliche Fußball-]Spieler versuchen auszuloten, wie weit sie [beim Schiedsrichter] gehen können, erst recht bei einer [Schiedsrichterin].“ | ||
[3] „Auf den Bahamas hat der Abenteurer [Apnoetaucher Tim Oehmigen aus Starzach bei Tübingen] nun seine Grenzen ausgelotet – und den deutschen Rekord geknackt.“ | ||
[3] „Man solle nicht auf das Glück warten, meint Wilhelm Schmid. Sondern die eigenen Möglichkeiten ausloten und nutzen.“ | ||
[3] Die Taktik der gegnerischen Mannschaft auszuloten, ist auch des Trainers Aufgabe. | ||
[3] „Beinahe einen Monat loten CDU, CSU, FDP und Grüne nun schon untereinander aus, ob sie Deutschlands erstes Regierungsbündnis in Jamaika-Farben angehen wollen.“ | ||
[3] „Weltweit treten viele Menschen für Meinungsfreiheit und die Freiheit des Individuums ein. Oft sind es Künstler, die die Spielräume der Freiheit ausloten.“ | ||
[3] „Auf der Frankfurter Buchmesse wird ausgelotet, welches Potenzial die Digitalisierung eröffnet.“ | ||
[3] „Kunstfreiheit und Urheberrecht – das sind zwei scheinbar unvereinbare Begriffe: Das Festival „100 Jahre Copyright“ lotet die gegenläufigen Interessen von Künstlern und Konsumenten aus.“ |
einbrennen | |
Einbrennen | ||
Deklinierte Form: | ||
Nominativ Plural des Substantivs 'Einbrenn' | ||
Genitiv Plural des Substantivs 'Einbrenn' | ||
Dativ Plural des Substantivs 'Einbrenn' | ||
Akkusativ Plural des Substantivs 'Einbrenn' | ||
Deklinierte Form: | ||
Nominativ Plural des Substantivs 'Einbrenne' | ||
Genitiv Plural des Substantivs 'Einbrenne' | ||
Dativ Plural des Substantivs 'Einbrenne' | ||
Akkusativ Plural des Substantivs 'Einbrenne' | ||
Verb: | ||
[1] Hilfsverb haben: in/auf etwas brennen, zum Beispiel mit einem glühenden Eisen | ||
[2] reflexiv, Hilfsverb haben: sich nachhaltig einprägen, mit allen Einzelheiten in Erinnerung bleiben | ||
[3] Gastronomie, süddeutsch, österreichisch, Hilfsverb haben: Mehl oder mit Mehl bestäubtes Gargut in Fett rösten | ||
[4] Gastronomie, süddeutsch, österreichisch, Hilfsverb haben: Suppen, Soßen mit einer Einbrenne (Mehlschwitze) binden | ||
[5] regional, Hilfsverb sein: von der Sonne eine braune Haut bekommen | ||
[1] Auf jedes Weinfass brannten sie das Wappen der traditionsreichen Winzerfamilie ein. | ||
[1] Tierschützer protestieren vermehrt gegen das Einbrennen von Zeichen zur Kennzeichnung und Identifizierung bei Pferden. | ||
[2] Die Bilder der Toten und Verstümmelten haben sich mir unauslöschlich ins Gedächtnis eingebrannt. | ||
[3] Für eine helle Mehlschwitze brennt man das Mehl bei kleiner Hitze ein, damit es nur leicht gelblich und nicht braun wird. | ||
[4] Der Koch brannte die Erbsensuppe ein, damit sie auch schön dick war. | ||
[5] Selina lag auf dem Sonnendeck und ließ sich einbrennen. |
sondieren | ||
v. Sonder, explorer à l'aide d'une sonde. | ||
v. Rechercher, explorer, étudier. |
sondieren | ||
Verb: | ||
[1] etwas untersuchen, zum Beispiel Alternativen und Möglichkeiten abklären, betrachten | ||
[2] Medizin: mit Hilfe eines in den Körper eingeführten Beobachtungsgerätes (Sonde) untersuchen | ||
[3] Technik: mit Hilfe von Geräten ein Gebiet, zum Beispiel den Boden, erkunden | ||
[4] Nautik: loten, die Wassertiefe messen | ||
[1] Bevor wir uns entscheiden, müssen wir alle Möglichkeiten sondieren. | ||
[1] Ich gehe mal rüber und sondier, wann die Müllers mit dem Frühstück fertig sind. Vielleicht können wir früher los. | ||
[2] „Während der rechte Ductus hepaticus sich problemlos sondieren lässt, gelingt es nicht, den linken Ductus hepaticus trotz Verwendung verschiedener Drähte und Katheter zu sondieren.“ | ||
[3] Wir sondieren mit der Stabsonde oder dem Sondiereisen. | ||
[4] „Wir sondieren sehr vorsichtig anhand des Tiefenmessers das Terrain.“ |
packen | ||
v. Empoigner, attraper. | ||
„Ei, Großmutter, was hast du für große Ohren!“ | ||
« Eh ! Grand-mère comme tu as de grandes oreilles » |
Packen | ||
[1] aufeinander liegende gleichartige Dinge, die auch zusammengebunden sein können | ||
[1] Sie faltete die Sachen aufeinander und schob den Packen in den Schrank. | ||
Deklinierte Form: | ||
Dativ Plural des Substantivs 'Pack' | ||
Verb: | ||
[1] etwas zusammenlegen, zusammenfalten, wegräumen, in eine gepackte Form (Bündel, Packen, Paket) bringen, zubinden, zusammenkleben, in eine Verpackung tun | ||
[2] jemanden oder etwas mit den Händen oder Ähnlichem, mit einem Werkzeug ergreifen, anfassen | ||
[3] jemanden innerlich im übertragenen Sinn stark ergreifen, berühren, fesseln; einen starken Eindruck, ein starkes Gefühl hervorrufen | ||
[4] reflexiv, umgangssprachlich: schnell verschwinden, sich wegbegeben, sich entfernen, fliehen, flüchten; zusehen, dass man weg kommt | ||
[5] transitiv, umgangssprachlich: etwas zustandebringen | ||
[1] Ich habe keine Zeit, ich muss noch packen! | ||
[1] Gepackt passt das Programm auf eine Diskette. | ||
[1] „In den frühen Morgenstunden packte er kalt entschlossen statt der Schulsachen ein paar Kleider in seinen Ranzen, dazu alles Geld, das er sich insgeheim mühsam zusammengespart hatte, und verließ sein Elternhaus, um fast drei Jahrzehnte lang nicht wiederzukehren, auch nicht zum Begräbnis seiner Mutter.“ | ||
[2] „Großmutter, warum hast du so große Hände?“ „Damit ich dich besser packen kann!“ | ||
[3] Die Geschichte packte ihn schon auf der ersten Seite. | ||
[4] Pack dich, aber dalli! | ||
[5] Das packen wir schon! |
ausnutzen | ||
profiter, saisir | ||
exploiter |
ausnutzen | ||
Verb: | ||
[1] etwas ausnutzen: Vorteil oder Nutzen aus etwas ziehen | ||
[2] jemanden ausnutzen: jemanden nur als Mittel zum Zweck für etwas verwenden (meist in Zusammenhang mit Täuschung) | ||
[1] Wir müssen den klaren Himmel ausnutzen und die Sterne beobachten! | ||
[2] Er hat sie die ganze Zeit nur ausgenutzt. |
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