[2] begrenzter Abschnitt innerhalb des Ablaufes von Zeiteinheiten
[3] bestimmter Moment im Ablauf von Zeiteinheiten
[4] Gegenwart, das zeitliche Jetzt
[5] Linguistik: grammatische Kategorie des Zeitworts zur Anzeige einer Zeit oder Zeitstufe
[1] Wie schnell die Zeit vergeht.
[1] Zeit ist ein Mysterium.
[1] „Früher hat man geglaubt, wenn alle Dinge aus der Welt verschwinden, so bleiben noch Raum und Zeit übrig. Nach der Relativitätstheorie verschwinden aber Raum und Zeit mit den Dingen.“
[1] Kinder, wie die Zeit vergeht.
[2] Mir ist die Zeit mit den Kindern sehr wichtig.
[2] Er ist seit einiger Zeit beurlaubt.
[2] „In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön, aber die jüngste war so schön, daß die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte so oft sie ihr ins Gesicht schien.“
[2] Zur Zeit der Wikinger gab es dort eine Siedlung.
[3] Zu welcher Zeit fährt der Zug?
[3] Zu der Zeit schlafe ich noch.
[4] Er war immer auf der Höhe der Zeit.
[4] Zur Zeit bin ich arbeitslos.
[5] Welche Zeit benutzte man in diesem Konditionalsatz hier?
[5] „Sinn und Gebrauch der Zeiten sind ihm noch nicht klar, besonders das Futur bereitet ihm Schwierigkeiten.“
[1] deutscher Familienname
[1] „Hermann Joseph Zeit (11. März 1925 in Bonn; † 7. August 1988 in Freiburg/Br.) war ein deutscher Sozialarbeiter.“
Präposition:
[1] mit Genitiv, nur in Verbindung mit Possessivpronomen und „Lebens“, zum Beispiel „zeit meines Lebens“: mein ganzes Leben lang, solange ich lebe
[1] So etwas habe ich ja zeit meines Lebens noch nicht gesehen!
[1] Zeit seines Lebens hat er fleißig gearbeitet und ist doch bettelarm gestorben.
[1] „Er muss sich zeit seines Lebens nie mit Kindergärtnerinnen zanken.“
[1] „Es waren entbehrungsreiche Jahre, die meine Mutter zeit ihres Lebens prägen sollten.“
Wetter
n. (Météorologie) Temps (conditions météorologiques).
Morgen wird schönes Wetter.
Il fera beau demain.
n. (Mines) Air d'une mine.
Wetter
[1] Klimatologie: aktueller Zustand des Klimas
[2] Bergbau, nur Plural: die Luft in einem Bergwerk
[3] Unwetter, Gewitter
[1] Morgen wird schönes Wetter.
[1] „Es gibt kaum einen Ort auf der Welt, der unbeständigeres Wetter hat als Island.“
[1] „Bei gutem Wetter genießt man jedoch immer wieder eine herrliche Aussicht auf schroffe Gebirgskämme und in tiefe Fjordtäler.“
[2] Der Wetterschacht versorgt die Grube mit frischen Wettern.
[3] „›Es hat gedonnert‹, log ich in meiner Angst, ›es kommt ein Wetter. Wir wollen zurück nach Hause.‹“
[3] „Gilt, was ihr könnt; Geht nicht zu tief ins Land, es kommt ein Wetter, Und überties ist dieser Platz berüchtigt Der Raubthier wegen.“
[1] jemand, der wettet; Person, die eine Wette abschließt
[1] Da werden die meisten Wetter lange Gesichter machen.
Konjugierte Form:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'wettern'
1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'wettern'
Zeitform
Zeitform
[1] Linguistik: Form des Verbs, mit der eine der Zeitstufen ausgedrückt wird
[1] „Im Polnischen gibt es nur drei Zeitformen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.“
Tempus
n. Temps.
Präteritum und Futur sind Tempora.
Tempus
[1] Linguistik, speziell Grammatik: Eigenschaft, grammatische Kategorie des Verbs zur Anzeige einer Zeit oder Zeitstufe
[1] Präteritum und Futur sind Tempora.
[1] „Bei den finiten Formen sind besonders die Diathesen zu erwähnen (die Unterscheidung zwischen Aktiv und Passiv; in der früheren Zeit gab es auch noch eine dritte, die funktionell häufig unserem Reflexivum entspricht, die mediale Diathese) sowie die Unterscheidung nach Tempus (Zeit) und Modus (Aussageart).“
[1] „Die Flexion der Tempora und ihrer Modi kommt dadurch zustande, dass an den jeweiligen Stamm die Personalendungen treten.“
Hub
Hub
[1] Vorgang des Hebens
[2] kein Plural: Strecke, die beim Hub überwunden wird
[1] Beide Paletten wurde mit einem Hub auf das Dach gebracht.
[2] Bei Kolbenmaschinen wird der Weg, den der Kolben zwischen dem oberen und dem unteren Totpunkt zurücklegt, als Hub oder Kolbenhub bezeichnet.
[2] Da bei vielen Motoren die Zylinder waagrecht statt senkrecht angeordnet sind, hat sich eingebürgert, waagrechte Bewegungen zwischen definierten Punkten als Hub zu bezeichnen.
[1] ein elektronisches Gerät zur Verbindung mehrerer Computer beziehungsweise Netz-Segmente sowohl über Ethernet als auch über USB
[2] großes Verteilzentrum eines Logistikunternehmens
[1] Der Hub ist kaputt.
[1] ISDN-Verteiler sind auch Hubs, werden aber selten so bezeichnet.