[6] Sport: kegelförmiges Wurfgerät für das Spiel auf Eis oder Asphalt
[7] Forstsprache: Wurzelstock
[1] Der Kampf mit dem Stock ist eine raue japanische Sportart.
[1] „Ihr rechter Fuß schmerzte von dem langen Spaziergang, auch der linke Beinstumpf schmerzte, und selbst der Stock schmerzte.“
[2] Im Herbst werden Büsche gelegentlich auf den Stock gesetzt.
[2] „Aber wie die Rose den Stock ziert und nicht der Stock die Rose, und wie der Stock der Rose wegen da ist, so ist Maria die Zier und der Ruhm des Geschlechtes Davids.“
[3] „Drei sichere Volle (Kreuz Ass, Herz Ass und -Zehn) habe ich auf der Hand und eines liegt im Stock.“
[4] „Zur untern Sandalp gehört auch das Gemsalpeli, in und an dem großen Claridenfirn, zwischen dem Zutreibe - und Altenohrenstock (von ersteren heißt ein Stock auch Gemsistock).“
[5] Das Schulsekretariat befindet sich im dritten Stock.
[5] „Ich ziehe meinen Überzieher an und schlage den Kragen hoch, wir gehen die Treppe hinunter, im dritten Stock öffnet sich eine Tür.“
[5] „Dann zeigte uns der ältere Mann unser Zimmer, es lag im ersten Stock und war sehr hell und wirklich sehr schön.“
[6] Der Stock des Mannschaftsführers ist mit einer Schlinge gekennzeichnet.
[7] „Der Holzverkauf auf dem Stock wird auch im Privatwald überwiegend praktiziert.“
Konjugierte Form:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'stocken'
[1] Der Stiel ist vom Besen abgegangen, kannst du das reparieren?
[1] „In der Manier von Stadtkindern konnten sie stundenlang mit unverbrauchter Neugierde vor dem Borstenvieh hocken, mit dem Stiel einer Schaufel nach ihm stoßen und das grunzende, unlustige Schwein in Bedrängnis bringen.“
[2] Der Stiel der Gardenie hat einen Knick bekommen.
[3] Der Sektkelch hatte einen zierlichen Stiel.
Stängel
tige
Stängel
[1] Hauptspross einer nicht krautigen Pflanze
[2] nieder: Glied das Mannes
[1] Löwenzahn hat einen hohlen Stängel.
[1] „Quanen haben grüne Blätter und grüne Stängel.“
[1] „Der NABU Niedersachsen weist auf einen für viele Hobbygärtner und Naturfreunde unbekannten „Trick“ der Natur hin: In hohlen Stängeln überwintern Insekten, darunter winzig kleine Wildbienen, Ohrwürmer und andere Tiere.“
[1] deutscher Familienname
[1] „Jakob Ludwig Friedrich von Stängel (24. Mai 1783 in Fleinheim; † unbekannt), war ein württembergischer Oberamtmann.“
Konjugierte Form:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'stängeln'
1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'stängeln'
Halm
n-m. (Botanique) Tige.
Halm
[1] biegsame (hohler) Sprossachse von Gräsern oder Getreide
[1] „Ein grauer Stein fiel aus der Luft herab. Hierauf erhob sich Wogen der Halme und wildes Rascheln dort, wo er eingeschlagen. Als ob ein kleiner Wirbelwind an jener Stelle entstehe, sträubten sich die Ähren.“
[1] „Die kurzen Halme moderner Weizensorten können schwere Ähren tragen.“
[1] „Die Halme pikten im Nacken, doch es roch wunderbar.“
[1] „Am Ufer stoßen Halme durch die Wasseroberfläche.“
Stange
n-f. Tige.
n-f. Manchon.
n-f. Barre.
Stange
[1] länglicher Gegenstand meist aus Holz oder Metall, gerades Bauelement zur Kraftübertragung
[2] Gegenstand in länglicher Form
[3] mehrere Gegenstände, die verpackt der Form von [2] ähneln
[4] Kölsch: ein besonderes Bierglas, die Kölner Stange
[5] Schweiz: Biermaß
[6] Österreich: Pfosten bei Fußballtoren
[7] Jägersprache: der linke oder rechte Teil des Geweihes
[8] Jägersprache: der Schwanz des Fuchses
[1] Ich habe noch ein paar Stangen aus Holz, die wir zum Abstützen des Garagendaches nehmen können.
[2] Schau, das ist eine Stange Dynamit.
[3] Kauf doch gleich eine ganze Stange.
[4] Herr Wirt! Noch eine Stange!
[5] Bern: Wo das Bier in Stangen kommt und die Schokolade Gipfel hat.
[6] Der Ball ging so oft an die Stange.
[6] „Erst setzte Konrad Laimer noch einen Köpfler nach Eckball knapp neben die Stange (60.), schließlich war aber Berisha mit etwas Ballglück und sattem Schuss aus spitzem Winkel mit dem 1:0 zur Stelle.“
[7] Der kleine Bock hatte seine Stangen verloren.
[8] Und dann sahen wir nur noch seine Stange.
[1] Stadt und Kommune in Norwegen
[1] Stange liegt nördlich von Oslo.
Stab
n-m. Bâton.
n-m. Bâton de commandement, crosse de l'évêque.
n-m. Commandement, quartier général.
n-m. Staff, équipe.
Stab
[1] länglicher zylindrischer Gegenstand
[2] Amtszeichen
[3] Gruppe von Helfern eines Vorgesetzten
[4] Offiziere, die einem Kommandeur beigegeben sind
[5] steifer langgestreckter Bauteil, zum Beispiel bei Fachwerk
[6] Zierleiste an Möbeln oder an Wand und Decke
[7] längliches Metallstück, zum Beispiel aus Eisen, Stahl, Gold oder Silber
[1] Er ging mit dem Stab in der Hand spazieren.
[2] Er übergab den Stab an seinen Nachfolger.
[3, 4] Er arbeitete zwei Jahre im Stab, wo er wertvolle Erfahrungen sammelte.
[5] Der Stab überträgt die Kraft auf das Querlager.
[6] In der gesamten Barockepoche verwendete man Ornamente wie: Akanthus, Palmette, Kassette, Zahnschnitt, Eierstab, Perlstab, Bündelstab, Blattstab und Feston.
[7] An den zu zängenden und auszuwalzenden Stab (Kolben) wird eine eiserne Stange angeschweißt, welche dazu dient, jenen gehörig zu handhaben.
Rohr
n. Tuyau
Das sind sehr stabile Rohre. — Ce sont des tubes très stables.
Rohr
[1] Technik: ein zylinderförmiger, hohler Gegenstand zur Durchleitung von Flüssigkeiten, Gasen und Feststoffen
[2] Militär, synonym, kurz für: Geschützrohr
[3] Botanik: der hohle Stängel oder Stamm von Pflanzen
[4] vorpommersch, kurz für: Schilfrohr, Reet
[5] vulgär: erigiertes männliches Glied
[6] südd., österr.: großes Haushaltsgerät, in dem starke Hitze erzeugt wird, um Essen zu erhitzen
[1] Das sind sehr stabile Rohre.
[2] Zu Beginn der Schlacht wurde aus allen Rohren geschossen.
[3] Das Ufer vieler Seen ist mit Rohr bestanden.
[4] Je näher man der Küste kommt, desto mehr kann man mit Rohr gedeckte Häuser finden.
[5] Baby, ich hab voll nen Rohr!
[6] „Diantha hievte in der Küche einen Truthahn aus dem Rohr.“
[1] deutscher Familienname
[1] „Wilhelm Eugen Ludwig Ferdinand von Rohr (17. Mai 1783 in Brandenburg an der Havel; † 15. März 1851 bei Glogau) war preußischer General und Kriegsminister.“