[1] mit einer Waffe oder ähnlichem einen Schuss abgeben
[2] Sport: mit Wucht einen Ball schießen
[1] Der Schuss wird abgefeuert.
[1] Der Schuss wurde gestern abgefeuert.
[1] Simon Kamprath ist bislang keinem Eisbären begegnet. Aber sollte er einmal angegriffen werden, weiß er, wie er reagieren muss: nicht direkt schießen. Erst die Signalpistole abfeuern.
[2] dann sah ich die Jungs [Golf-]Bälle abfeuern: Sie flogen schnurgeradeaus und bis weit hinter die 200-Meter-Marke.
pflücken
v. Cueillir.
pflücken
Verb:
[1] (transitiv) mit den Fingern abrupfen oder abbrechen
[1] Auch in diesem Jahr werden wir Kirschen pflücken und verkaufen.
[1] Die Kinder laufen über die Wiese und pflückten Blumen.
[1] Unter unmenschlichen Bedingungen werden sie [Migranten] zuerst bei der Olivenernte eingesetzt, pflücken Erdbeeren oder Orangen.
schöpfen
v. Puiser.
Schöpfen
Deklinierte Form:
Dativ Plural des Substantivs 'Schopf'
[1] etwas aus einer großen Menge Flüssigkeit entnehmen
[a] Flüssigkeit, mit einem kleinen Gefäß oder den Händen
[b] Feststoffe, mit einem Netz oder Ähnlichem
[2] gehoben: Luft einatmen
[3] geistige Zustände: gewinnen, beziehen
[4] Jägersprache, bei Wild: trinken
[5] bei Papier: herstellen durch Gießen von Papierbrei auf eine Formplatte
[6] etwas (er-)schaffen
[1a] Sie schöpfte einen Eimer Wasser aus dem Brunnen.
[1b] Er schöpfte das Laub aus dem Pool.
[2] Lass uns hinausgehen und frische Luft schöpfen.
[3] Als du mich anriefst, schöpfte ich neue Hoffnung.
erlangen
v. Obtenir, acquérir, recevoir.
Erlangen
[1] die Inbesitznahme von körperlichen Gütern oder geistigen Werten; das Erreichen von Zielen
[1] Das Erlangen der deutschen Staatsbürgerschaft, findet er, stelle das Ende des Integrationsprozesses dar.
[1] Wichtiger als die Selbstverwirklichung wäre die andere Seite der Freiheit, das Erlangen von Selbstmächtigkeit: nicht nur sich zu befreien (negative Freiheit), sondern der Freiheit Formen zu geben (positive Freiheit), Bindungen einzugehen und an ihnen festzuhalten, eine Selbstbegrenzung der Freiheit - aus Freiheit.
[1] Um das Erlangen wirtschaftlicher Vorteile oder Zugang zu Kundendaten sei es den chinesischen Hackern nicht gegangen, erklärte das Mutterunternehmen Dow Jones.
[1] Jeder Mensch ist mit dem Erlangen seines individuellen Bewusstseins und einer gewissen körperlichen Reife mit einem natürlichen Beschützerinstinkt ausgestattet.
[1] Mit dem Erlangen des Bachelor-Grades kann der direkte Berufseinstieg erfolgen oder auch ein fachwissenschaftlich ausgerichtetes Masterstudium sowie das Studium im Masterstudiengang Lehramt an Gymnasien aufgenommen werden.
[1] eine Stadt in Bayern, Deutschland
[1] Erlangen liegt in Franken.
Verb:
[1] in Besitz nehmen, habhaft werden, erreichen
[1] Mit 24 Jahren erlangte auch ich das Abitur.
[1] Ich brauche diesen Topf, aber ich kann ihn nicht erlangen.
[1] Das Gebiet umfasst fünf Republiken, die nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums Selbstständigkeit erlangten.
schließen
v. Fermer.
v. Fermer, fermer à clé.
v. (aus + datif) Déduire
Ich schließe aus diesem Brief, dass er nicht froh ist.
v. Raisonner.
v. (aus + datif) Conclure.
Daraus kann man schließen, dass das Unternehmen Geld verdient.
schließen
Verb:
[1] eine Öffnung oder den Verschluss einer solchen zumachen
[2] sich schließen: zugehen, zumachbar sein, geschlossen werden
[3] eine Schlussfolgerung machen
[4] einen Vorgang beenden
[5] den Verkauf in einem Geschäft temporär einstellen (indem man das Geschäft zumacht)
[6] ein Geschäft aufgeben; für immer zumachen
[7] Physik: einen Stromkreis komplettieren
[1] Tür bitte schließen!
[2] Hinter ihm schloss sich der Vorhang.
[2] Der Reißverschluss schließt nicht mehr.
[2] Und hier schließt sich der Kreis.
[3] Ich schließe daraus, dass ich einen anderen Weg gehen muss.
[3] Das wurde aber ganz vorschnell geschlossen.
[4] Nun wollen wir den Vorgang schließen.
[5] Wir müssen jetzt schließen, bitte kommen Sie morgen wieder.
[6] Der Gemüsehöker hat geschlossen, das lohnt sich hier im Viertel nicht.
[7] Kaum hatte ich den Stromkreis geschlossen, wurde er durch die Sicherung wieder unterbrochen.
feuern
v. Chauffer, faire du feu.
In den Schlafzimmern wird nicht gefeuert. - Dans les chambres, on ne chauffe pas.
Wir feuern mit Holz, Kohle, Öl. - Nous chauffons au bois, au charbon, au mazout.
v. (Familier) Chauffer, être chaud, brûler.
Mein Gesicht feuert, mir feuern meine Backen. - J'ai le visage, les joues en feu.
Der Schnaps feuert aber! - Le schnaps est vraiment raide !
v. Faire feu, tirer avec une arme à feu.
Wer hat in die Menge gefeuert? - Qui a tiré dans la foule ?
v. Jeter, lancer avec force.
Er feuerte den Ball direkt ins Tor. - Il a tiré en plein but.
Sie feuerte ihre Schultasche in die Ecke. - Elle a balancé son cartable dans le coin.
v. (Familier) Licencier, virer.
Sie ist von der Schule gefeuert worden. - Elle a été virée de l'école.
Wenn er weiterhin zu spät kommt, wird er noch gefeuert. - S'il continue à arriver en retard, il va se faire virer.
v. Frapper, donner une gifle.
Sie hat ihm eine gefeuert. - Elle lui en a mis une
Feuern
Deklinierte Form:
Dativ Plural des Substantivs 'Feuer'
Verb:
[1] heizen, ein Feuer machen und es unterhalten
[2] schießen, eine Waffe abfeuern, einen Schuss abgeben
[4] Wenn er weiterhin zu spät kommt, wird er noch gefeuert.
[4] Mich haben sie gestern aus dem Fußballverein gefeuert.
[5] Musstest du ihm gleich eine feuern?
ableiten
v. Détourner.
Wir mußten das überflüssige Wasser ableiten. : Nous devions détourner l'eau en trop.
v. (Mathématiques) Dériver (une fonction).
Ich habe eine Gleichung abgeleitet. : J'ai dérivé une équation.
v. (Élec) Dériver (un courant).
v. (Linguistique) Dériver (un mot), obtenir (un mot nouveau).
Aus dem Substantiv "Tat" kann man mit Hilfe des Präfixes "un-" das Wort "Untat" ableiten. : À partir du substantif "Tat" (action), on peut, à l'aide du préfixe "un-" (in-), obtenir le mot "
ableiten
Verb:
[1] etwas abzweigen lassen, abführen
[2] Mathematik, Analysis: die Ableitung einer Funktion ermitteln
[3] Elektrik: Strom an die Erde abführen
[4] Linguistik: aus einem Wort durch Hinzufügen eines Ableitungsmorphems (Derivatems) oder durch Veränderung des Wortes selbst ein neues Wort entwickeln
[5] etwas (etwa eine Vermutung) von etwas Anderem herleiten, um es zu beweisen oder zu erklären
[1] Wir mussten das überflüssige Wasser ableiten.
[2] Diese Funktion kann mittels der Potenzregel abgeleitet werden.
[3] Eine Blitzschutzanlage muss geerdet sein, damit der Blitz abgeleitet werden kann.
[4] Aus dem Substantiv „Tat“ kann man mit Hilfe des Präfixes „un-“ das Wort „Untat“ ableiten.
[5] „Die intellektuelle und geistige Entwicklung der steinzeitlichen Kleinkulturen kann lediglich an den im häuslichen Umwelt üblichen Tonfigurinen und aus den eher seltenen Gräberfunden abgeleitet werden.“
schießen
v. Tirer.
Ich kann mit der Schleuder schießen.
Je sais tirer à la fronde.
Schießen
[1] der Schusswaffengebrauch
[2] Bergbau: das Sprengen
[3] Botanik: das schnelle Wachsen langer Triebe
[4] Fotografie: das Fotografieren
[5] Gießen: die Kernherstellung für Gußformen
[6] Hydrologie, Physik: die überkritisch schnelle Form der (Wasser-)Strömung in offenen Gerinnen
[7] Physik: die Ballistik
[8] Pyrotechnik: das Abfeuern
[9] Recht: die Schussabgabe
[10] Schießsport: sportliche Veranstaltung, wo geschossen wird
[1] „Das war die Aussage des Herrn G., mit deren Glaubwürdigkeit die Anklage der Staatsanwaltschaft stand oder fiel. Mit dem Zeugen G. wollte sie beweisen, daß Sauber den ersten Schuß abgegeben und Roth nur durch einen Schuß in den Rücken am eigenen Schießen gehindert werden konnte, beides unentbehrliche Indizien für die These, die Insassen des »Terroristen wagens« hätten sich, von sechs bewaffneten Polizeibeamten umgeben, den Fluchtweg freischießen wollen, mithin Saubers Schüsse mitzuverantworten. G.s Aussage in der LKA-Fassung enthielt alles, was die Staatsanwaltschaft brauchte.“
[2] Ich erinnere nicht mehr, wann das erste Schießen am Gotthardbasistunnel war.
[3] Das Schießen des Spargels beginnt im Frühsommer.
[4] Beim Schießen selbstauslösender Fotos klopfte ihr jemand auf die Schulter und sagte: „Ist das altmodisch!“
Verb:
[1] einen Schuss abgeben
[2] mit einem Schuss treffen
[3] einen Ball (mit dem Fuß) fortbewegen
[4] (in Bezug auf Wild) erlegen
[5] mit hoher Geschwindigkeit bewegen
[6] fotografieren
[7] (schnell) wachsen
[8] (günstig) erwerben
[9] Differentialgleichungen: lösen eines Randwertproblems durch Integration vom einen Rand zum anderen mit angenommenem Integrationsparameter und zielgerichtetes Variieren desselben, bis der vorgegebene Wert am anderen Rand „getroffen“ wird (bildhaft nach der Ballistik, wo man nach solchem Verfahren durch Variation etwa des Anstellwinkels sich an das Ziel herantastet)
[10] den Bug eines Schiffes in den Wind drehen
[1] Er schoss, ohne darüber nachzudenken, wohin.
[1] Die Polizei hatte auf ihn geschossen, kaum dass er sich am Fenster blicken ließ.
[2] Man hatte ihm ins Bein geschossen.
[2] Er hat sich eine Kugel in den Kopf geschossen.
[3] Leider schoss er den Ball nur an die Torlatte.
[4] Die Jäger schossen viel Wild.
[5] Als sie dies hörte, schossen ihr sofort Tränen in die Augen.
[5] Pfeilschnell schoss das Auto an uns vorbei.
[5] Warum schießt dir immer wieder derselbe Gedanke durch den Kopf?
[6] Ich schieße gern ein Bild von dir.
[7] „Mein Junge“, sagte die Großmutter zu ihrem Enkel, „wie bist du doch wieder in die Höhe geschossen!“
[8] Das Auto hat er ziemlich günstig geschossen.
[10] Als die Fock riss, sind wir sofort in den Wind geschossen, um das Segel zu bergen.
Zapfen
n-m. (Menuiserie) Cheville, goujon, tourillon pour assembler des pièces de bois.
n-m. (Botanique), (Par métonymie) Cône, pomme de pin.
n-m. (Par métonymie) Glaçon.
v. Tirer du vin, ou un autre liquide.
v. (Menuiserie) Fixer avec des chevilles.
Zapfen
[1] kleiner Stab oder Konus, der aus einer Ebene herausragt
[2] Botanik: verholzte, ährenförmige Blütenstände, z. B. von Koniferen und Erlen
[3] Spund eines Fasses
[4] Sehzelle auf der Netzhaut des Auges zur Wahrnehmung von Farben
[5] regional: Flaschenverschluss
[6] Gastronomie, Österreich: mageres, rundes Teilstück der Rinderkeule
[1] „Robinson ließ den Zapfen des Schützes um drei Löcher steigen und blockierte ihn, indem er einen Stift in das vierte Loch steckte.“
[2] Die Zapfen verschiedener Nadelbäume werden gerne zum Basteln benutzt.
[3] Beim Fassanstich muss der Zapfen in das Fass geschlagen werden.
[4] Es gibt drei Arten von Zapfen: Zur Wahrnehmung von rot, grün und blau.
Verb:
[1] Flüssigkeit abfließen lassen oder ableiten
[2] Tischlerei: mit Zapfen verbinden
[1] Der alte Wirt in Lancashire, der zapft ein jämmerliches Bier. Er zapft' es gestern, zapft es heute, er zapft es immer für arme Leute.
[2] Die Seitenteile des Kasten hat Emil gestern gezapft.
zurückgreifen
v. Recourir à, disposer de
zurückgreifen
Verb:
[1] etwas oder jemanden, der/das verfügbar ist, nutzen
[2] bei einer Erzählung auf etwas in der Vergangenheit eingehen
[3] hinter sich/hinter jemanden etwas mit der Hand packen
[1] „Diese Untersuchung greift auf eine vergleichsweise breite Literaturauswahl sowie auf bislang unveröffentlichtes Archivmaterial zurück.“
[2] Frisch porträtierte in der Figur Fabers einen zeittypischen Antifeminismus und griff zurück auf Beobachtungen aus Simone de Beauvoirs einige Jahre zuvor erschienenem Werk Das andere Geschlecht.
[3] Sie griff zurück nach der Klinke, aber die schwere Eichentür wollte sich nicht öffnen lassen.
ziehen
v. Tirer.
Hör auf die Decke zu dir zu ziehen!
Arrête de tirer la couverture vers toi !
v. Déménager, migrer. (parfait : er ist gezogen)
v. Errer. (parfait : er ist gezogen)
ziehen
Verb:
[1] mit Anwendung von Kraft auf sich zu bewegen
[2] Zahn, Probe, Karte, Los: entnehmen
[3] beim Rauchen: an Pfeife, Zigarette und so weiter saugen
[4] Strich: malen, zeichnen
[5] von Tee oder Ähnlichem: mit/in heißem Wasser zubereiten; ein Nahrungsmittel (beispielsweise Fleisch) in einer gewürzten Flüssigkeit, in der Regel mit Öl, einlegen und ruhen lassen
[6] Tiere, Pflanzen: kultivieren
[7] Hilfsverb sein: den Ort wechseln
[8] beide Hilfsverben: eine Spielfigur bewegen
[9] Mathematik: Wurzeln ziehen
[10] (Konsequenzen, Schlüsse und so weiter) bilden und entsprechend handeln
[11] unpersönlich: „Es zieht“ = Es herrscht ein Luftzug.
[12] unpersönlich: „Es zieht“ = Schmerzen haben
[13] (reflexiv) dauern
[14] entwenden eines Gegenstandes, stehlen
[15] herunterladen einer Datei
[16] eine Handfeuerwaffe aus einem Holster/Gürtel holen und auf jemanden richten
[17] sich in eine Richtung bewegen, sich irgendwohin bewegen
[18] ein Kabel oder eine Stromleitung unterirdisch in einen Schacht oder in einen Graben legen und anschließen (=verdrahten); ein Kabel oder eine Stromleitung in/an einer Wand befestigen und anschließen
[1] Die Lok zieht 40 Güterwaggons.
[2] Die 13 wird mit am häufigsten gezogen.
[2] "Wer das kürzeste Streichholz zieht, hat verloren."
[2] "Komm, ich zeige dir einen Kartentrick: Zieh eine Karte aus diesem Stapel und merke sie dir gut. Wir mischen die Karten. Stimmt's, es ist diese Pik sieben hier?"
[2] Er warf € 5,10 in den Fahrscheinautomaten und zog sich eine Fahrkarte.
[3] Sie zog lässig an ihrer Zigarre.
[4] Man zieht eine Linie von A nach B.
[4] Einen Kreis zieht man am besten mit einem Zirkel.
[5] Ich lasse den Tee drei Minuten ziehen.
[5] Rezept: Die Maultaschen in die mit Suppenwürze und Muskat abgeschmeckte kochende Brühe legen, bei geringer Hitze ziehen lassen bis die Maultaschen oben schwimmen.
[5] Rezept: Den Rinderrücken in Salz, Pfeffer und Rosmarinzweig in Öl einlegen und mindestens eine halbe Stunde darin ziehen lassen.
[6] Wir ziehen hier verschiedene Obstsorten.
[6] Um Gemüse auf dem Dach zu ziehen, eigenen sich am besten sogenannte hydroponische Anlagen [, d.h. in Töpfen, die mit künstlichen Granulaten, Fasern oder Tonkügelchen gefüllt sind].
[7] Wir sind von Hamburg nach Berlin gezogen.
[7] Viele [deutsche Auswanderer] ziehen allzu blauäugig in die Ferne, ohne Geld, ohne Sprachkenntnisse, ohne sicheren Job und ohne die geringste Vorstellung, was sie in der Fremde erwartet.
[7] Die Naturvölker der Nenzen, Chanten und Selkupen ziehen fernab der Siedlungen und Bohranlagen mit ihren Rentierherden und ihren Tschum-Zelten durch die Tundra.
[8] Ich habe den Läufer nach E4 gezogen.
[8] Ich bin mit dem Läufer nach E4 gezogen.
[9] Die Wurzel aus 9 ist leicht zu ziehen.
[10] "Aus ihrem Verhalten, dem Diebstahl, müssen wir leider Konsequenzen ziehen: Sie sind gefeuert!"
[10] "Welche Schlüsse ziehen sie aus diesem Bericht?"
[10] Bei 7,7 Prozent der 879 [Fußball-]Spieler seien demnach auffällige Testosteronwerte gemessen worden . In diesen Fälle könnte Doping mit anabolen Steroiden möglich gewesen sein, hieß es. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) betonte indes, aus der Studie könne man keine endgültigen Schlüsse ziehen.
[10] [Vor dem Hintergrund] zunehmender Rauschgiftsucht in den USA: "Wir sollten aus den schlechten Erfahrungen der Amerikaner die Lehren ziehen und der Kriminalisierung durch Rauschgift Einhalt gebieten, solange noch Zeit dazu ist."
[11] Hier zieht es ganz fürchterlich.
[12] Seit ein paar Tagen zieht es mir im Knie.
[13] Die Diskussion zieht sich mal wieder.
[15] Ich werde mir die Bilder aus dem Internet ziehen.
[14] Er [der Film "Das Leben ist ein Spiel" von Claude Chabrol] handelt von Trickbetrug, und vor allem von diversen Methoden, ahnungslosen Leuten unauffällig Geld aus der Tasche zu ziehen.
[16] Der Neffe [des Türken Sahap S.] zog die Pistole und feuerte auf seinen Onkel, bis der tödlich getroffen zusammenbrach.
[17] Schilder warnen: "Vorsicht, Strahlengefahr!" Monate sind vergangen seit dem Atomunfall [von Tschernobyl], seit die radioaktive Wolke übers Land zog.
[18] Ein Haus mit Versorgungsleitungen auszurüsten kann aufwendig sein: Der Elektriker zieht die Strom- und Telephonkabel, der Installateur die Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen.
[18] Unter der Erdoberfläche ziehen sich zwei neue [Gas-]Pipelines wie feine Fäden durch den Südkaukasus
auslosen
v. tirer au sort
Die Teilnehmer wurden ausgelost.
Les participants ont été tirés au sort.
auslosen
Verb:
[1] etwas durch Zufallsentscheid ermitteln
[1] Die Startreihenfolge wurde ausgelost.
[1] Man könnte anstatt Wahlen abzuhalten die Volksvertreter auch einfach auslosen.
erschießen
erschießen
Verb:
[1] jemanden durch einen Schuss aus einer Schusswaffe töten
[2] jemanden durch einen Schuss aus einer Schusswaffe hinrichten
[2] Der Revolutionär Robert Blum wurde am 9. November 1848 erschossen.
[1] „Pistorius erschoss Reeva Steenkamp am 14. Februar 2013.“
[1] „Staatsanwalt Nel hatte behauptet, die Schüsse durch die Tür seien perfekt gewesen, um Reeva Steenkamp zu erschießen.“