2. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'wissen'
Konjugierte Form:
2. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'weißen'
3. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'weißen'
2. Person Plural Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'weißen'
wissen
Verb:
[1] Kenntnis haben, sich über etwas Wahres sicher sein
261
Gott
[1] allgemein: übermenschliche bis übernatürliche Persönlichkeit (in Geist oder Wesen), die postuliert wird, um unerklärliche Naturphänomene zu begründen
[2] Monotheismus: ohne Artikel, kein Plural: der einzige, allmächtige, unfehlbare Herr, Grund des Daseins oder je nach Auffassung: übernatürliches Wesen
[3] Polytheismus: eines von mehreren übernatürlichen, oft unsterblichen Wesen mit großer Macht
[4] umgangssprachlich: ein in seinem Fach besonders talentierter Mensch oder ein überaus schöner Mensch (vor allem feminin mit der Assoziation der Schönheitsgöttin Venus/Aphrodite)
[1] Die rothaarigen Kinder sah man demnach als einen Fluch der Götter an, die beseitigt werden mussten.
[2] „Mein Herr und mein Gott“ (Joh 20,28)
[2] „Welche Wende durch Gottes Führung!“ (Kaiser Wilhelm I. nach dem Sieg in Sedan)
[1] in der Vergangenheit existierend; der Vergangenheit angehörig
[1] „Die vertikale Aufeinanderfolge von Kulturschichten zeigt die zeitliche Abfolge der hier gewesenen Kulturen und ist Grundlage der stratigraphischen Chronologie.“
Partizip II:
Partizip Perfekt des Verbs sein
sein
[1] Kopula, die dem Subjekt ein logisches Prädikat zuordnet
[2] zusammen mit einer Ortsangabe: sich am genannten Ort befinden
[3] existieren
[4] Hilfszeitwort zur Bildung zusammengesetzter Zeiten bestimmter Verben
264
Ende
[1] Abschluss eines zeitlichen Vorganges
[2] Abschluss einer Geschichte zum Beispiel eines Buches oder Filmes
[3] Abschluss beziehungsweise Abgrenzung eines Gegenstandes
[4] verhüllend: Tod
[5] Seemannssprache: Stück eines Seils
[6] umgangssprachlich: ein Stück, ein Teil
[1] Großbritannien muss sich Ende des 19. Jahrhunderts der wirtschaftlichen Konkurrenz des erstarkten europäischen Kontinents stellen, bevor die USA im 20. Jahrhundert mit einer eigenen Wirtschaftspolitik und Dank ihrer schieren Marktgröße Europas Nationen überholen.
[1] heranwachsender Mensch, aber noch kein Jugendlicher
[2] Mensch, mit Bezug auf seine familiäre Zugehörigkeit (Beziehung der Abkommenschaft)
[3] vertrauliche Anrede
[1] Die Kinder spielten im Garten.
[1] „Bei einem Auftritt in Odessa präsentierte er [Petro Poroschenko] die brutale Maßnahme als Garantie für den Sieg: ‘Wir werden Renten haben, sie keine. Bei uns werden die Kinder in die Schule gehen, bei ihnen werden sie in den Kellern sitzen. So, und nur so gewinnen wir den Krieg.‘ “
[2] Er war das zweitgeborene Kind in der Familie.
[2] „Jetzt lebten sechs von seinen sieben Kindern, Enkelkindern und Urenkeln ebenfalls hier.“
267
möchte
Konjugierte Form:
1. Person Singular Konjunktiv Präteritum des Verbs 'mögen'
3. Person Singular Konjunktiv Präteritum des Verbs 'mögen'
mögen
[1] etwas mag sein: etwas ist vermutlich der Fall
[2] konzediert die Aussage des Satzes ohne das Modalverb
[3] im Konjunktiv Präteritum (meist in der Bedeutung des Indikativ Präsens): einen Wunsch hegen
[4] häufig verneint: drückt den Wunsch nach dem aus, was der Satz ohne das Modalverb aussagt
[5] im Konjunktiv I: Einleitung einer Aufforderung, oft als Paraphrase für den im Deutschen fehlenden Imperativ in der dritten Person
[1] aktiv und passiv wahrnehmen über das Sinnesorgan 'Auge'
[2] übertragen: erkennen
269
niemand
Indefinitpronomen:
[1] keiner, kein Mensch
[1] Diesen Begriff kann niemand leicht erklären.
[1] „Politische Herrschaftsrechte waren vererbbar, übertragbar, verpfändbar, und ihr Inhaber war prinzipiell niemand Rechenschaft schuldig.“
[1] „Hineinreden in seine Lebensführung läßt er sich überhaupt von niemandem mehr, nicht von Vater und Mutter und schon gar nicht von einem Hansnarren.“
270
jeden
Deklinierte Form:
Akkusativ des maskulinen bestimmten Indefinitpronomens 'jeder'
[1] als Adjektiv: in Verbindung mit den Verben sein und bleiben: für sich, getrennt, einsam, einzeln sein; nur; ohne Beistand, Zeugen, Anwesenheit von anderen Personen, ohne Hilfe sein
[2] als Adverb: in Verbindung mit anderen Verben als in [1] genannt: ausschließlich anderer Personen, Gegenstände, Umstände; nur
[1] Bei dieser Unternehmung sind wir allein.
[1] Wir kommen allein.
[2] „Allein die Geschichte Lydias hatte alle dramatischen und mysteriösen Ingredienzien, die ich von einer Liebe in Jericho erwartete.“
Konjunktion:
[1] veraltet, gehoben: aber, doch (verbindet als Konjunktion Satzteile und Sätze mit einer Konstruktion, die aus einem mit allein eingeleiteten Zweifel, einer Kritik, einem Widerspruch, einer Entgegnung besteht)
274
darauf
[1] allgemein: referenziert einen Zustand oder eine Sache oder Handlung, die gerade zuvor genannt wurde
[2] räumlich: verweist auf eine Oberfläche eines genannten Gegenstands
[3] zeitlich: verweist auf eine zeitlich spätere Folge einer genannten Tatsache
[4] kausal: verweist auf eine Konsequenz einer genannten Tatsache
[5] mit verschiedenen Verben
[1] Da hinten ist ein hoher Berg. Darauf wollte er heute steigen.
[1] Schau mal, sie isst ein Eis! Darauf hätte ich auch Lust.
[1] Da sie nur wenig Gäste hatten, schätzten sie sich unser glücklich.
[1] Form des Possessivpronomens „unser, uns[e]re, unser“: Zeigt den Besitz, das Eigentum oder die Zugehörigkeit einer Person beziehungsweise Sache zu einer Gruppe an, der der Sprecher angehört
[1] Unser Rasen muss unbedingt gemäht werden.
[1] Seit uns[e]re Kinder alle ausgezogen sind, haben wir wieder mehr Zeit füreinander.