Lage | |
[1] Stelle, an der etwas liegt | |
[2] Art, wie etwas liegt | |
[3] Fechten, Sport:, kurz für Klingenlage: Stellung, in der man den gegnerischen Angriff erwartet | |
[4] Schicht von Gegenständen über oder unter einer anderen | |
[5] momentane Umstände/Verhältnisse | |
[6] Akustik: Bereich einer Stimme oder Tonhöhe | |
[7] Musik: Teil des Notenumfangs | |
[8] Sport: (meist Plural) kurz für Lagenschwimmen, eine Kombination aus verschiedenen Schwimmstilen | |
[9] Buchwesen: den einzelnen aus mehreren (oft acht) gefalzten und ineinandergelegten Papierblättern bestehenden, zum Binden vorgesehenen Teil eines Buches | |
[10] Musik: Lage der linken Hand auf dem Griffbrett bei Streich- und Zupfinstrumenten | |
[11] Weinbau: enggefasste, geografische Herkunftsbezeichnung für einen Wein, im Allgemeinen im Sinne einer Einzellage verwendet | |
[12] Getränke für eine beisammensitzende Menschengruppe | |
[13] Geologie: abgrenzbare Gesteinsschicht | |
[14] Archäologie: abgrenzbare Ablagerungsschicht | |
[1] Günstig wäre eine Lage der Wohnung in der Nähe einer Bushaltestelle. | |
[2] Die Lage der Fässer ist instabil. | |
[3] Secondlage ist die Lage, bei welcher die Faust gegen die Prime eine umgekehrte Lage erhält. | |
[4] Die Creme wird in mehreren Lagen aufgetragen. | |
[5] Wie sieht die wirtschaftliche Lage aus? | |
[6] Er braucht kein Mikrofon, er hat eine Stimme mit einer großen Lage. | |
[7] Die Sängerin hat eine sehr große Lage. | |
[8] Er ist die 400 m Lagen geschwommen. | |
[9] Heute gab es eine Lage über den 20. Geburtstag des Mauerfalls in der Zeitung. | |
[10] Beim Gitarrespielen ist die Lage der linken Hand sehr wichtig. | |
[11] Ich bevorzuge Weine aus der Lage Wintricher Großer Herrgott. | |
[12] „Die eine oder andere Lage Korn, gemischt mit einigen Bierchen, versetzt die Stehenden hinter der Theke in immer bessere Stimmung.“ | |
[13] „Eine Bank oder die Lage (lat. stratum, engl. bed, layer, abgekürzt Bk. oder Lg.) ist im Sprachgebrauch der Geologie, Geotechnik und Stratigraphie eine vom umliegenden Gestein deutlich in Struktur, Farbe oder Material gesonderte, zusammenhängende Gesteinsschicht.“ | |
[14] Zur Erläuterung das Beispiel eines Erdgrab-Befundes: die Grubenwände, die Grubenverfüllung, das Skelett sowie alle Beigaben in der Lage, in der sie durch die Ausgrabung freigelegt wurden, das heißt in situ (latein „am Platze“), sind der Befund. Alle mobilen Gegenstände, das heißt die Skelett-Teile und die Beigaben sind außerdem auch Funde. | |