Krippe | |
[1] Landwirtschaft, Forstwirtschaft: der Futtertrog, die Futterrinne, eine überdachte Futterstelle | |
[2] Volkskunst, kurz für: Weihnachtskrippe, die Darstellung der Geburt Christi aus der Weihnachtsgeschichte der Bibel | |
[3] umgangssprachlich: Kinderkrippe, eine Einrichtung zur Unterbringung für Kleinkinder | |
[1] Wir stellten zusammen mit dem Nachbarn eine Krippe an den Waldrand, um die Rehe füttern zu können. | |
[1] Häufig findet man eine Krippe mit Heu vor, die regelmäßig nachgefüllt wird. Futterstellen für Wildschweine erkennt man an großen Mengen von Kastanien und Eicheln. | |
[1] „Schließlich landete ich im Stall, wo der gute alte Peg vor der Krippe stand.“ | |
[2] Wir schmückten den Raum, stellten die Krippe auf und bereiteten uns auf das Weihnachtsfest vor. | |
[2] „Pinneberg ist gerade nach Hause gekommen, hat einen Augenblick an der Krippe gestanden und auf den schlafenden Murkel gesehen.“ | |
[2] „Dank einem beherzten Organisten, Mesner und Lehrer aus Elbach wurde die Barockkrippe 1803, als der damalige bayrische Innenminister Graf Montgelas in Bayern alle Krippen in Kirchen verbot, gerettet.“ | |
[3] Bald sollen viel mehr Kinder in eine Krippe gehen. Aber was kostet das eigentlich? Und sind Tagesmütter billiger? | |
[3] Die „gesellschaftliche Diskussion über all das, was Krippen und Kindergärten als die neu ausgerufenen Bildungsinstitutionen leisten müssen,“ hat „sich von der Realität in den Einrichtungen längst verabschiedet.“ | |
[3] In den ganzen neuen Bundesländern sind Frauen mehr in Vollbeschäftigung und nicht in Teilzeit. Sie haben eine geringere Unterbrechung der Arbeitsjahre weil wir Ganztagskitas und Krippen haben, so dass sie früh genug wieder arbeiten können. | |
Konjugierte Form: | |
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'krippen' | |
1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'krippen' | |
1. Person Singular Konjunktiv Präsens Aktiv des Verbs 'krippen' | |
3. Person Singular Konjunktiv Präsens Aktiv des Verbs 'krippen' | |