Trommeln | |
Deklinierte Form: | |
Nominativ Plural des Substantivs 'Trommel' | |
Genitiv Plural des Substantivs 'Trommel' | |
Dativ Plural des Substantivs 'Trommel' | |
Akkusativ Plural des Substantivs 'Trommel' | |
Verb: | |
[1] durch rasches periodisches Schlagen, meist auf einen hohlen Behälter oder das Musikinstrument Trommel, ein rhythmisches Geräusch erzeugen | |
[2] intrans., Jägersprache, ft=von Hasen oder Kaninchen: mit den Hinterläufen auf den Boden schlagen | |
[3] intrans., fig: Aufmerksamkeit für etwas erzeugen | |
[1] „Mein Sohn macht mich wahnsinnig: seitdem wir ihm das Schlagzeug geschenkt haben trommelt er nicht nur darauf, sondern auf allem, was ihm in den Weg kommt.“ | |
[1] Von Donnerstag bis Dienstagabend steht Köln [im Karneval] dann Kopf. Es wird gefeiert, getrunken, geschunkelt, gesungen, getanzt und getrommelt. | |
[1] Er trommelte mit den Fäusten gegen die Tür: „Lasst mich rein!“ | |
[1] Das Dach war aus Metall und der Monsun trommelte hörbar die ganze Nacht. An Schlaf war nicht zu denken. | |
[2] Sowohl Geruchs- als auch Hörsinn sind [bei Wildkaninchen] sehr gut entwickelt, wodurch die Tiere eine Bedrohung sehr früh erkennen und zum Alarmschlagen mit ihren Hinterläufen auf den Boden trommeln. | |
[3] Schon im Vorfeld des Kinostarts trommelte er [Matthias Schweighöfer] vielleicht ein wenig geschmacklos, aber nicht ungeschickt auf der Marketing-Klaviatur für den Film. | |
[3] Singapurs Presse trommelt gegen Amerika: Washington wolle dem Stadtstaat sein Verständnis von westlicher Demokratie aufzwingen. | |
[3] Feministinnen , insbesondere in den USA, haben dagegen lautstark für den männlichen Karriereweg getrommelt. | |