Grau | |
[1] Name grauer Farbtöne, die überwiegend nur schwarze und weiße Anteile haben, Malfarbe, Streichfarbe | |
[2] Reizlosigkeit | |
[3] schlecht erfassbarer, wahrnehmbarer Zustand, meist zeitliche Ferne | |
[1] Veronique stolpert am Ende noch über den Farbeimer mit dem schönen Grau. | |
[2] Das Grau des Novembers an der Küste hat uns wieder eingeholt. | |
[3] Im Grau des Mittelalters liegt das Reich Karls des Großen. | |
Adjektiv: | |
[1] ohne Steigerung: in einer Farbe, die eine Mischung aus schwarz und weiß ist, gehalten | |
[2] übertragen: trist | |
[3] übertragen: eigenschaftslos | |
[4] übertragen: längst vergangen, sehr alt | |
[1] Jeder bekommt irgendwann graue Haare. | |
[1] Er hat graue Augen. | |
[1] Mein Mantel ist grau. | |
[1] Grau ist die Farbe von Elefanten, Zement und Bleistiftstrichen. | |
[1] Graue Haare gibt es genau genommen nicht, lediglich eine Mischung aus pigmentiertem und pigmentlosem Haar. | |
[2] Was für ein grauer Tag heute! | |
[2] „Der Tag, selbst der grauste, war dagegen erquicklich…“ | |
[2] Grau, theurer Freund, ist alle Theorie | |
[3] Mir kam sie immer so etwas grau vor. | |
[4] Die Geschichte dieses Berufs [Friseur] reicht bis in die graue Vorzeit zurück. | |
Konjugierte Form: | |
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'grauen' | |