The gender of Leiter is feminine. E.g. die Leiter.
Plural
The plural of Leiter is Leitern.
German Definition
ladder
Substantiv:
[1] Leiter
[1] I need a ladder to pick apples.
Ich benötige eine Leiter, um Äpfel zu pflücken.
Translations for ladder and their definitions
Leiter
n-f. ladder
Er ist von der Leiter gefallen. - He fell off the ladder.
n-m. agent noun of leiten
n-m. leader, director, manager, head, chief (male or of unspecified sex)
n-m. (physics, electricity, electronics) conductor, lead, wire, line
Leiter
[1] Person, die etwas leitet beziehungsweise als verantwortlicher Vorgesetzter in leitender Position steht
[2] schweizerisch: eine Jugend- und Sportgruppe leitende, jedoch (pädagogisch) ungeschulte Person
[3] Physik, Technik: Stoff, der Energie (zumeist in Form von elektrischen Strom, Wärme, Licht, Schall) leitet, durchlässt, weiterführt
[1] Der Leiter eines Unternehmens hat meist große Befugnisse.
[1] Der Leiter dieser Abteilung hat auch im April mit der Arbeit begonnen.
[1] „Die Aussortierung erfolgte ausschließlich in den jeweiligen Ressorts von deren Leitern.“
[1] „Heut bin ich im Funk Leiter vom Dienst und lerne einmal auch die Schwierigkeiten des Programmablaufs zur Genüge kennen mit eingeschobenen Ministerreden, überzogenen Zeiten usw.“
[1] „Eingeladen waren rund 170 Leiterinnen und Leiter unterschiedlichster Einrichtungen wie etwa Stiftungen, Museen oder Gedenkstätten.“
[2] „Für die Ausbildung der Leiter und Leiterinnen ist die Sportschule Magglingen im Auftrag des Bundesamtes für Sport verantwortlich“
[3] Das Berühren eines unter Spannung stehenden Leiters kann schmerzhaft und gefährlich sein.
[3] „Alle Metalle sind Leiter, besonders gute Leiter sind Silber, Kupfer und Gold.“
[1] aus zwei über Sprossen oder Stufen verbundene Längsstangen (Holmen) bestehendes Gerät, mit Hilfe dessen eine Person zu etwas hinauf- beziehungsweise von etwas hinabsteigen kann
[1] Der Obstbauer lehnte eine Leiter an den Baum und stieg hinauf, um leichter die Früchte erreichen zu können.
[1] „Über himmelhohem Abgrund schwingt sich die eiserne Brücke von Berg zu Berg, und jenseits führen Leitern wieder empor.“
[1] „Er trug ein schrecklich zerflicktes blaues Monteurgewand, stieg von der Leiter herab und sagte wie auswendig gelernt:“
übertragen:
[1] „Die ‚Marokkaner‘ wurden weit von Jerusalem und Tel Aviv entfernt angesiedelt, in Grenznähe oder in verlassenen palästinensischen Dörfern - kurz gesagt: auf der untersten Stufe der sozialen Leiter, knapp oberhalb der Palästinenser.“
[1] „Ein Flittchen sei sie, das sich den Männern, vorzugsweise älteren und berühmten, an den Hals werfe, um höher zu kommen auf der Leiter des Erfolgs.“
[1] Deutschland umgangssprachlich: sonst Südafrika (KwaZulu-Natal): Masche an gestrickten oder gewirkten textilen Waren, vor allem Strümpfen, die sich gelöst hat und die Reihen abwärts- oder aufwärtsgleitet
[1] „Ich habe schon wieder eine Leiter im Strumpf!“
Laufmasche
n-f. run (line of knit stitches that have unravelled)
Laufmasche
[1] Masche an gestrickten oder gewirkten textilen Waren, vor allem Strümpfen und Strumpfhosen, die sich gelöst hat und die Reihen abwärts- oder aufwärtsgleitet
übertragen umgangssprachlich:
[2] landläufige Meinung, die jedoch irrig ist
[3] Aufeinanderfolge von gleichartigen Missgeschicken, Schwierigkeiten und so weiter
[4] Defizit, Mangel; nachhaltiger Defekt, Schaden
[5] Leistung, die Erfolg verspricht und einträglich ist
[1] „Sie hatte kurzgeschnittene blonde Haare und trug ein weites modernes Kleid mit großen aufgenähten Taschen, im linken Ohr baumelte ein dreieckiger Plastikohrring, und in einem Strumpf war eine Laufmasche. »Du hast da ’ne Laufmasche«, sagte Lacan.“
[1] „Schon ringelt sich in Windeseile eine große Laufmasche auffällig an der Wade entlang.“
[1] „Die Laufmasche lief ganz nach oben zu über ihren Hintern bis zum Bündchen.“
[1] Ratsch. Greta hat ein kleines Loch in einen der Strümpfe gerissen. Jetzt Vorsicht! Bei der kleinsten Bewegung breitet sich das Loch nach oben oder unten aus. Da ist sie, die Laufmasche.
[1] [Sie war eine Ikone:] Die 1901 in Berlin geborene Marlene, deren preußisches Styling streng darauf achtete, weder – wie es hieß – mit einer Laufmasche im perfekt getönten Seidenstrumpf noch mit einem Krümel im akkurat geschminkten Mundwinkel ertappt zu werden.