[5] (meist in Verbindung mit haben und ohne Artikel) Glück; positiver Situationszufall (siehe auch Redewendung: Schwein haben)
[1] Hast du die Schweine schon gefüttert?
[1] „Doch zu einem geringen Maße bauen sie auch Kartoffeln an und halten Kleinvieh wie Hühner und Schweine, landwirtschaftliche Techniken, die sie von ihren Nachbarn, den Aymará übernommen haben“.
[1] „Ja, das Schreiben und das Lesen
ist nie mein Sach’ gewesen
denn schon von Kindesbeinen
befasst ich mich mit Schweinen;
auch war ich nie ein Dichter
Potzdonnerwetter Paraplui
nur immer Schweinezüchter
poetisch war ich nie!“
[2] Nein danke, ich esse kein Schwein.
[3] ein richtiges Schwein, er ist voll wie ein Schwein, du dummes Schwein!
[3] Das Leben ist grausam und Gabi ein Schwein (Die Prinzen)
[4] Das Wetter ist heute mal wieder schweinegeil.
[5] Da hast du aber Schwein gehabt.
Fresssack
Fresssack
[1] abwertend, beleidigend: Person, die übermäßig viel isst
[1] Die Fresssäcke stürzen gleich mit zwei Tellern zum Buffet.
Ferkel
n-n. piglet; a young/immature pig
n-n. (pejorative) A dirty or contemptible person
Ferkel
[1] Junges des Hausschweins
[2] übertragen: Schimpfwort für eine Person (oft Kind), die sich oder ihre Umwelt physisch oder verbal beschmutzt hat
[1] Drei Ferkel des letzten Wurfs waren männlich.
[2] Ihr Ferkel, ihr habt den ganzen Tisch vollgekleckert.
Konjugierte Form:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'ferkeln'
1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'ferkeln'
Vielfraß
n-m. (figuratively) glutton (person who eats a lot)
n-m. wolverine, glutton (Gulo gulo)
Vielfraß
[1] Zoologie: im hohen Norden Eurasiens und Amerikas lebende Raubtierart aus der Familie der Marder (Mustelidae), mit gedrungenem Körper, kräftigen Gliedmaßen, zottigem dunkelbraunem oder schwarzem Fell und oft einer hellen Bandzeichnung
[2] (umgangssprachlich): für eine Person, die (zu) viel isst
[1] Vielfraß ist eine Tierart.
[2] Obelix ist ein echter Vielfraß.
[2] „Erich Snider wirkte völlig bedürfnislos, und auch seine Tochter machte nicht den Eindruck eines Vielfraßes, sondern schien eher gleichgültig gegenüber kulinarischen Genüssen.“
Schmierfink
Schmierfink
[1] Schimpfwort: jemand, der unsauber, ungenau schreibt, insbesondere bei Schulkindern
[2] Schimpfwort: jemand, der sich oft beschmiert, besonders bei Kindern
[3] Schimpfwort: jemand, der Unanständiges, Anstößiges, Verleumderisches oder Beleidigendes veröffentlicht
[1] Der Schüler war ein Schmierfink, so dass nicht zu entziffern war, ob er „Hans“ oder „Maus“ schreiben wollte.
[2] Der kleine Schmierfink war überall mit Farbe bekleckert.
[3] Ein Schmierfink verbreitete Lügen über ihn in der Zeitung.
Schmutzfink
Schmutzfink
[1] Person, die wenig oder gar nicht auf Sauberkeit achtet
[1] Wer seine Essensreste nicht entfernt, ist ein Schmutzfink.
Schweinigel
schweinigel
Konjugierte Form:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'schweinigeln'
1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs 'schweinigeln'
Wutz
n-f. (regional) swine, pig
Wutz
[1] regional (Rheinland): Schwein
[2] regional (Rheinland): (mildes) Schimpfwort, z. B. für Kinder, die sich verdreckt haben
[1] Die Wutzen können aber schnell laufen!
[1] Seit mein Auto in der Werkstatt war, rennt es wie die Wutz.
[1] „Kalli nannte Wildschweine Wutzen und sagte, die seien friedlich, es sei denn, sie hätten gerade Frischlinge geworfen.“