Verlangen | |
[1] stark ausgeprägter Wunsch; körperlicher, seelischer, geistiger Drang, einen empfundenen Mangel auszugleichen | |
[2] nachdrücklich geäußerter Wunsch | |
[1] Das Verlangen nach sexueller Befriedigung war beim ihm so ausgeprägt wie das Verlangen nach Ruhm und Anerkennung. | |
[1] Das Verlangen nach Alkohol wurde mit jeder Stunde größer. | |
[1] Das Verlangen nach der geliebten Person raubte ihr den Atem. | |
[1] „Das Verlangen nach Anerkennung durch Mitschüler kann manchmal geradezu suchtartige Formen annehmen und manche Schüler nehmen dafür erheblichen Ärger mit dem Lehrer in Kauf.“ | |
[2] Das Verlangen des Rechtes auf Anhörung ist jedermanns gutes Recht. | |
[2] Seinem Verlangen nach Aufklärung wollte niemand so recht nachkommen. | |
[1] (transitiv) etwas von jemandem fordern, etwas haben wollen | |
[2] schwäbisch: an einen Gegenstand so herankommen, das man ihn greifen kann | |
[1] Ich verlange gar nichts. | |
[2] Kannst du mir die Butter reichen? Ich verlange sie nicht. | |