[1] Botanik: meist grünes, flächiges Organ von Pflanzen
[2] beschnittenes Stück Papier (hauptsächlich im Druckwesen)
[2b] übertragen: auch allgemeiner Folie oder bspw. (Haut-/Kiemen-)Lappen, Teig und (dünnes oder flaches) Metall
[3] Technik: Endstück eines (Steuer-)Ruders oder Paddels, hauptsächlich bei Wasserfahrzeugen
[4] Kartenspiel: die Karten, die man beim Kartenspiel auf, in der Hand hält
[5] umgangssprachlich: Organ der Presse (Zeitung, Zeitschrift)
[6] flacher Teil von verschiedenen Werkzeugen
[7] Musik: ein Schwingungserzeuger bei Holzblasinstrumenten, beispielsweise der Klarinette
[8] ohne Plural: Zahlklassifikator für Papier und ähnlich geformte Gegenstände (regional:
[9] Kunst: zweidimensionales Kunstwerk
[10] Graphentheorie: Knoten in einem Baum, der keine ausgehenden Verbindungen hat; ein Endknoten
[11] Fleischerei, Jägersprache: Schulterblatt eines Tieres
[12] allgemein: flächiges Werkzeug oder Hilfsmittel
[1] O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter! - (Weihnachtslied)
[1] „Trifft das noch zu im Zeitalter der Weltraumfahrt? Dieses Wort ist eine maßlose Übertreibung, ebenso wie sein Synonym Astronautik. Es gibt eine Reihe von Vergleichen, die das anschaulich machen. Einer mag genügen: Wenn jemand am Alpenrand, etwa bei Grainau unweit Garmisch, in 900 m Höhe über dem Meeresspiegel steht und zum Gipfel der Zugspitze (2000 m über ihm) hinaufblickt, und wenn er seinen Hals reckt, um dort oben etwas zu erkennen, und wenn ihm dann ein hilfsbereiter Freund ein Blatt von 0,2 mm Stärke unter die Schuhe schiebt, »damit du etwas näher dran bist und besser sehen kannst«, so hat sich dieser Jemand damit dem Zugspitzgipfel nur um ein Zehnmillionstel der gegebenen Distanz genähert (1 km = 1 Million mm). Ein »Astronaut«, der den Mond betritt, hat mit der Reise von der Erde bis dorthin von der Entfernung, die uns vom sonnennächsten Fixstern trennt, noch weniger, nämlich 1 Hundertmillionstel, zurückgelegt. Andere Fixsterne sind millionen- und milliardenmal weiter entfernt.“
[2] Er riss drei Blätter aus seinem Heft.
[2] „Wolfgang Mackenroth legte mir einige beschriebene Blätter auf den Tisch, ein neues Kapitel seiner Diplomarbeit, rabiat korrigiert, das ließ sich schon erkennen.“
[3] Er tauchte das Blatt des Ruders tief in das Wasser und bewegte damit das Boot voran.
[4] Horst-Kevin hatte ein gutes Blatt auf der Hand.
[5] Das hab ich im Blatt gelesen.
[5] „In der Konzeptionsphase dieses Buches wurde mir daher klar, dass ich außer auf Zeitungsartikel aus deutschen und internationalen Blättern vor allem auf ausgewählte Selbstzeugnisse zurückgreifen musste.“
[6] Das Blatt der Säge hat sich im Holz verhakt.
[7] Ein guter Klarinettist schnitzt sein Blatt selber.
[8] Man nehme drei Blatt weiße Gelatine.
[9] Er hat ein Blatt von Dürer ersteigert
[10] „Sei T ein Baum. Ein Knoten b heißt Blatt, wenn er keine Nachfolger hat; alle anderen Knoten heißen innere Knoten des Baumes.“
Bettlaken
n-n. bedsheet
Bettlaken
[1] Auflage für Matratzen aus Leinen oder Baumwolle
[1] Ich glaube, Du solltest dein Bettlaken mal wieder waschen.
[1] „Er hatte einen Franzosen an der Hand, der ihm Bettlaken verkaufte.“
[1] „Ich schlug die weißen Bettlaken zur Seite und stand auf.“
Laken
n-n. sheet; bed sheet (linen used to cover mattresses or furniture, or sometimes instead of a blanket)
n-n. (rare) other kinds of linens or large cloths
n. plural of Lake
Laken
[1] großes Tuch, mit dem eine Matratze abgedeckt wird
[1] Der kleine Tim hat sich ein Laken übergeworfen und spielt Gespenst.
[1] „Er drehte sich um und streckte seine Hand zwischen das Kopfkissen und das Laken.“
[1] „Nachdem er sich zwischen die Laken gelegt hatte, schlief er sofort ein.“
[1] „Er zieht sich schnell die Kleider aus, seine Haut zieht sich zusammen, als die kühlen Laken sich um ihn schließen.“
[1] „Ich schlafe wieder ein, diesmal nur mit dem Laken über mir.“
Deklinierte Form:
Nominativ Plural des Substantivs 'Lake'
Genitiv Plural des Substantivs 'Lake'
Dativ Plural des Substantivs 'Lake'
Akkusativ Plural des Substantivs 'Lake'
Bogen
n. bow (weapon)
n. (music) bow (for playing stringed instruments)
n. (architecture) arch
n. (geometry) curve, arc
n. sheet (of paper)
v. first-person plural preterite of biegen
v. third-person plural preterite of biegen
Bogen
[1] allgemein, Mathematik: gekrümmte, in der Regel mathematisch beschreibbare Linie, Kurve
[2] Bauwesen: Bauteil über Öffnungen und Räumen zum Tragen darüberliegender Bauteile
[3] Jagd, Militär, Sport: aus Holz gefertigte und mit einer Sehne versehene Schusswaffe zum Abschießen von Pfeilen
[4] ein großes Blatt Papier, insbesondere, wenn es gefaltet (gebogen) ist
[5] Musik: mit Haar bespannter hölzerner Stab zum Bespielen von Saiteninstrumenten ({{Pl.2}} Bögen)
[6] Typografie: Element der Notenschrift über zwei gleich hohen Noten zur Verlängerung des Tones
[7] Holzgerüst des Sattels
[1] Wir mußten in nördlicher Richtung von der Stadt in einem weiten Umwege einen Übergangspunkt über den Fluß suchen, um drüben, wieder in einem großen Bogen, nach unserm von der eigentlichen Stadt und Festung Givet entfernten Lagerplätze zu gelangen, indem die Felsenburg Charlemont noch dazwischen liegen blieb.
[2] Latrobe verwendete hingegen halbrunde und segmentierte Bogen, kehrte aber Wrens Anordnung um, indem er die breiteren Bogen segmentierte und die engeren Bögen halbrund ausführte, mit nur einem Bogen über den engeren Pfeilerabständen.
[3] Die Schwarzfüße trugen ihre Festkleider, die mit allerlei Zierat geschmückt waren, den Bogen mit den Pfeilen auf dem Rücken, die Flinte in der Hand, den Talisman an der Seite, und ihr Kopf war mit prachtvollen Federn – zum Teil schwarzen und weißen Adlerfedern und dem großen herabwallenden Federbusch – geschmückt.
[3] „An Waffen besitzen sie sechs Fuß lange Bogen aus Zedernholz, die an einem Ende mit einer kurzen eisernen Spitze versehen sind und auch als Speere verwendet werden können; die Pfeile haben eiserne, steinerne oder knöcherne Widerhaken.“
[3] „Mit Bögen verschießen sie Pfeile, deren Spitzen am Königshof von Priestern mit Gift bestrichen worden sind.“
[4] Nach 60 Minuten wird er auswendig 390 Nullen und Einsen auf ein Blatt Papier schreiben, genau in derselben Reihenfolge wie auf dem Bogen, der jetzt vor ihm liegt.
[5] Am unteren Ende des Bogens befindet sich der sogenannte Frosch aus Ebenholz, meist verziert mit einer runden Perlmutt-Einlage.
[6] Siewert nennt als Einflüsse die guten alten Can aus Köln und The Necks, ein australisches Pianotrio, das Strukturen elektronischer Musik wie repetitive Muster und lange Bögen akustisch verarbeitet.
[7] Der Bogen ist zu gross, es besteht Druck auf den Widerrist, was zu offenen Wunden führen kann. Zudem besteht die Gefahr, dass der Sattel nach vorne kippt und abdreht.
Konjugierte Form:
1. Person Plural Indikativ Präteritum Aktiv des Verbs 'biegen'
3. Person Plural Indikativ Präteritum Aktiv des Verbs 'biegen'
n-f. (informal, computer) clipping of Festplatte, t=hard disk
n-f. (music) clipping of Schallplatte, t=vinyl record, gramophone record
n-f. (photography) clipping of Fotoplatte, t=photographic plate
n-f. (printing) clipping of Druckplatte, t=printing plate
n-f. (clipping of Grabplatte, t=flat gravestone)
n-f. (clipping of Tischplatte, t=tabletop)
n-f. (clipping of Herdplatte, t=stovetop)
n-f. A flat, ceramic serving plate, or the food served on it.
n-f. (geology) tectonic plate
n-f. (climbing) smooth rock with no hand- or footholds
n-f. (numismatics) planchet
n-f. (Austria) gang (criminal gang)
n-f. bivouac; overnight camp
n-f. A fixed outdoor sleeping place of a person or people of a nomadic group.
adj. form of platt
Platte
[1] relativ dünner, flacher und ebener fester Gegenstand, der überall gleich dick ist
[2] umgangssprachlich: Tonträger zur Konservierung von Musikstücken, Kurzform von Schallplatte
[2a] umgangssprachlich: auch einzelnes Musikstück
[3] Fachjargon, Informationstechnologie: umgangssprachlich: Kurzform von Festplatte
[4] umgangssprachlich: {{scherzh., :}} Glatze
[5] Kurzform von Fotoplatte
[6] Gericht, Speise
[6a] Geschirr zu servieren von [6]
[7] Kurzform für tektonische Platte
[8] umgangssprachlich: Kurzform für Plattenbau
[9] Schlafplatz oder Nachtlager im Freien
[1] Fliesen werden auch „keramische Platten“ genannt.
[2] Kennst Du die Platte „ABBA - Greatest Hits“?
[2] „Er besaß eine LP und zwei Singles, die Springfield Ende der Sechziger veröffentlicht hatte, die Platten hatte er zur Zeit seines Wirtschaftsprüferstudiums an der Handelshochschule in Kopenhagen gekauft.“
[2] „Nach all den Platten, die sie auf den Markt gebracht hatte, musste sie nicht mehr hungrig ins Bett.“
[2a] Dreh bitte das Radio lauter, es wird gerade eine gute Platte gespielt.
[3] Meine Platte ist schon wieder voll.
[4] Die Zeit verging, er bekam eine Platte und der Bart wurde länger.
[5] Nach dem Belichten werden die Platten fixiert.
[6] Und dann hat der Koch noch eine kalte Platte angerichtet.
[7] Die Platten driften auseinander.
[8] Wohnen in der Platte wird angesichts steigender Mieten immer beliebter.
Deklinierte Form:
Nominativ Singular Femininum der starken Deklination des Positivs des Adjektivs 'platt'
Akkusativ Singular Femininum der starken Deklination des Positivs des Adjektivs 'platt'
Nominativ Plural alle Genera der starken Deklination des Positivs des Adjektivs 'platt'
Akkusativ Plural alle Genera der starken Deklination des Positivs des Adjektivs 'platt'
Nominativ Singular alle Genera der schwachen Deklination des Positivs des Adjektivs 'platt'
Akkusativ Singular Femininum der schwachen Deklination des Positivs des Adjektivs 'platt'
Akkusativ Singular Neutrum der schwachen Deklination des Positivs des Adjektivs 'platt'
Nominativ Singular Femininum der gemischten Deklination des Positivs des Adjektivs 'platt'
Akkusativ Singular Femininum der gemischten Deklination des Positivs des Adjektivs 'platt'
Lage
n-f. location, position
n-f. situation, condition
n-f. thickness (layer)
Lage
[1] Stelle, an der etwas liegt
[2] Art, wie etwas liegt
[3] Fechten, Sport:, kurz für Klingenlage: Stellung, in der man den gegnerischen Angriff erwartet
[4] Schicht von Gegenständen über oder unter einer anderen
[5] momentane Umstände/Verhältnisse
[6] Akustik: Bereich einer Stimme oder Tonhöhe
[7] Musik: Teil des Notenumfangs
[8] Sport: (meist Plural) kurz für Lagenschwimmen, eine Kombination aus verschiedenen Schwimmstilen
[9] Buchwesen: den einzelnen aus mehreren (oft acht) gefalzten und ineinandergelegten Papierblättern bestehenden, zum Binden vorgesehenen Teil eines Buches
[10] Musik: Lage der linken Hand auf dem Griffbrett bei Streich- und Zupfinstrumenten
[11] Weinbau: enggefasste, geografische Herkunftsbezeichnung für einen Wein, im Allgemeinen im Sinne einer Einzellage verwendet
[12] Getränke für eine beisammensitzende Menschengruppe
[13] Geologie: abgrenzbare Gesteinsschicht
[14] Archäologie: abgrenzbare Ablagerungsschicht
[1] Günstig wäre eine Lage der Wohnung in der Nähe einer Bushaltestelle.
[2] Die Lage der Fässer ist instabil.
[3] Secondlage ist die Lage, bei welcher die Faust gegen die Prime eine umgekehrte Lage erhält.
[4] Die Creme wird in mehreren Lagen aufgetragen.
[5] Wie sieht die wirtschaftliche Lage aus?
[6] Er braucht kein Mikrofon, er hat eine Stimme mit einer großen Lage.
[7] Die Sängerin hat eine sehr große Lage.
[8] Er ist die 400 m Lagen geschwommen.
[9] Heute gab es eine Lage über den 20. Geburtstag des Mauerfalls in der Zeitung.
[10] Beim Gitarrespielen ist die Lage der linken Hand sehr wichtig.
[11] Ich bevorzuge Weine aus der Lage Wintricher Großer Herrgott.
[12] „Die eine oder andere Lage Korn, gemischt mit einigen Bierchen, versetzt die Stehenden hinter der Theke in immer bessere Stimmung.“
[13] „Eine Bank oder die Lage (lat. stratum, engl. bed, layer, abgekürzt Bk. oder Lg.) ist im Sprachgebrauch der Geologie, Geotechnik und Stratigraphie eine vom umliegenden Gestein deutlich in Struktur, Farbe oder Material gesonderte, zusammenhängende Gesteinsschicht.“
[14] Zur Erläuterung das Beispiel eines Erdgrab-Befundes: die Grubenwände, die Grubenverfüllung, das Skelett sowie alle Beigaben in der Lage, in der sie durch die Ausgrabung freigelegt wurden, das heißt in situ (latein „am Platze“), sind der Befund. Alle mobilen Gegenstände, das heißt die Skelett-Teile und die Beigaben sind außerdem auch Funde.
Schicht
n-f. layer, stratum, seam
n-f. sheet, ply, coat (e.g. of paint)
n-f. class, stratum, group of people with a certain social status
n-f. shift (day's work period)
shift (the group of people who work a certain shift)
n-f. stint
Schicht
[1] Geologie: geologische Formation über, zwischen oder unter anderen Formationen
[2] eine in flächenhafter Ausdehnung über, unter oder zwischen anderem liegende einheitliche Masse
[3] Soziologie: soziale Ebene, oft durch Ausbildung, Beruf und Einkommen definiert
[4] Wirtschaft: Abschnitt eines Arbeitstages, in denen die Arbeitsplätze in einer bestimmten Regelmäßigkeit mehrmals pro Tag besetzt werden
[5] Wirtschaft, Soziologie: Personen, die zusammen in einer Schicht arbeiten
[1] In diesem Bereich liegen einige Schichten Lehm und Eisenerz.
[2] „Am Hause sammelte sich gemach eine Schicht Brennholzes nach der andern, von den Knechten aus den Gaben des Waldes gelesen; denn Gregor ließ nicht zu, daß ein frischer Baum gefällt werde.“
[2] „Der halb geschmolzene und dann wieder gefrorene Schnee nämlich, welcher in dünnen Schichten die einzelnen Seitenflächen und Vorsprünge der vielzackigen Lavablöcke bedeckte, war in Form der zierlichsten Federn und Blätter gefroren.“
[3] „Das Proletariat, die unterste Schicht der jetzigen Gesellschaft, kann sich nicht erheben, nicht aufrichten, ohne daß der ganze Überbau der Schichten, die die offizielle Gesellschaft bilden, in die Luft gesprengt wird.“
[3] „Selbst aus dem in ökonomischer Hinsicht ebenbürtigen Ritterstand gelang nur selten jemandem der Einbruch in die regierende Schicht, und dies meist nur durch Protektion senatorischer Kreis, die sich von dem neuen Mann (homo novus) zusätzlichen Einfluss versprachen.“
[3] Das reiche Deutschland leistet sich eine soziale Schieflage, in der jedes Jahr wieder eine neue Schicht Bildungsverlierer heranwächst – mit entsprechend hoher sozialer Sprengkraft, denn Bildung bedeutet Teilhabe, Glück und wirtschaftliches Auskommen.
[4] „Obwohl die Frau wußte, daß ihr Mann noch lange nicht von der Schicht heimkommen konnte, blieb sie doch am Fenster stehen und spähte durch die dämmernden Laubkronen hinüber auf ein paar gelbrote Flecke zwischen dem Grün: das war der Waldweg.“
[4] Jetz' is' Schicht, Alter! Schluss, aus, vorbei!
[4] „Wenn wir diese Schicht noch länger haben, weiß ich nicht, wie wir das aushalten sollen.“
[5] „In drei Schichten wechseln wir ab, die erste Schicht beginnt um acht Uhr abends, die zweite um Mitternacht, die dritte um vier Uhr morgens.“
Konjugierte Form:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'schichten'
Schot
Schot
[1] Seewesen: Tau zum Steuern und Spannen der Segel
[1] „Es war Uve Mensinga; er setzte schleunigst mit Hilfe des Wirtes das Segel, nahm die Schot selbst in die Hand, und während jener steuerte, brachte er das Boot vor den Wind.“
[1] „Leise knarren die Gaffeln oben am Mast, und wie im Traum reißt der Klüver, der Jager, das kühnste aller Segel, an seiner Schot; über der Besan aber weht die dunkle Flagge im Nachtwind.“
[1] „Ohne sich einen Augenblick zu besinnen, riß mir der Steuermann die Schot aus der Hand und holte durch mit beiden Händen.“
[1] „Ich überredete ihn und bat ihn darum, Narcisse einen Posten an den Schoten zu geben.“
Blech
n. sheet (of metal)
n. (informal) any cheap, lightweight metal or metal object
n. (informal, music, collective) brass (all brass instruments, or all brass players, etc.)
„Das Blech spielt bitte mal allein!“ rief der Dirigent. - The conductor demanded loudly: “Brass play on their own now, please!”
Blech
[1] eine dünne Platte aus Metall
[2] kurz: das Backblech, eine flache Wanne aus Blech für den Backofen
[3] nur Singular, Musik: die Blasinstrumente aus Blech
[4] nur Singular, salopp, übertragen: dummes Zeug
[5] nur Singular, spöttisch: die Orden aus Metall, Medaillen
[1] Die Karosserie von Autos besteht weitgehend aus geformten Blechen.
[1] „Die Engel und der Jesus aus Blech stammten wohl vom gleichen Künstler.“
[2] Bereite schon mal das Blech für den Kuchen vor!
[3] Das Blech war heute besonders gut aufgelegt.
[4] Red’ kein Blech!
[5] Ich brauch’ das Blech nicht.
Konjugierte Form:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'blechen'