einfädeln | |
Verb: | |
[1] transitiv: einen Faden durch ein Nadelöhr führen; etwas Fadenähnliches, Bandförmiges in eine vorgesehene Öffnung einführen | |
[2] transitiv, umgangssprachlich: etwas schlau anbahnen, auf geschickte Weise den Weg für etwas bereiten | |
[3] Verkehrswesen, reflexiv: im fließenden Verkehr die Fahrspur wechseln, sich in eine Autoschlange einreihen | |
[4] Sport, Skisport, umgangssprachlich: mit einem Ski an einer der beiden Torstangen hängen bleiben und somit das Tor nicht korrekt passieren (besonders beim Slalom) | |
[1] Ohne meine Brille kann ich den Faden in diese winzige Nadel nicht einfädeln. | |
[1] Digitalkameras haben auch den Vorteil, dass man den Film nicht mehr so kompliziert einfädeln muss. | |
[2] „Giovanni Trapattoni hatte seine Verbindungen nach Italien spielen lassen und den Transfer mit eingefädelt.“ | |
[3] Achte darauf, dass du dich beim Einfahren auf den dicht befahrenen Stadtring immer rechtzeitig einfädelst. | |
[4] In Führung liegend fädelte die Österreicherin am vorletzten Tor ein und fiel damit aus der Wertung. | |